Nürnberg-Fürth | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

Das Amateurfußballportal aus
der Region Nürnberg/Fürth

Börsen-Ticker

Spielersuche | Trainersuche | Testspielsuche

Artikel veröffentlicht am 02.03.2025 um 11:30 Uhr

Ranglisten der A-Klasse 8: Langeweile ausgeschlossen

HALBZEIT-BILANZ Das Ende der Winterpause rückt näher, in zwei Wochen geht es auch in der A-Klasse 8 um die ersten Punkte im Jahr 2025. Dass es dabei nichts zu verschenken gibt, verdeutlicht die Tabelle, in der es oben wie unten richtig eng zugeht. Aber auch darüber hinaus liefert diese spezielle A-Klasse interessante Statistiken, die es einmal näher zu beleuchten gilt.

Von Marco Galuska

Die DJK Oberasbach und die SGV Nürnberg-Fürth 1883 III Merl Bau stehen zur Winterpause auf den begehrten Plätzen, aber die Verfolger sind nicht weit.

Jasmin Garcia

Man muss die Spannung gar nicht erst künstlich erzeugen oder herbeireden, denn schon beim ersten Blick auf die Tabelle der A-Klasse 8 zeigt sich eine große Ausgeglichenheit beim Kampf um die entscheidenden Plätze. Dabei versprach diese Liga schon zu Rundenbeginn eine besondere Attraktivität, hatte für eine A-Klasse ein mittlerweile ungewöhnliches Übergewicht an 1. Mannschaften aufzubieten - nämlich neun der 14 Teams.

Aber mit dem TSV Altenberg II und der SGV III Merl-Bau mischten sich zumindest zwei Mannschaften in die absolute Spitzengruppe, die zur Winterpause die DJK Oberasbach anführt. Die Oberasbacher standen bisher schon an sieben der 15 Spieltagen ganz oben, die Altenberger Zweite immerhin dreimal, ebenso der TSV Zirndorf und zu Beginn führte die DJK Fürth die Liga an den ersten beiden Wochen an, musste aber mittlerweile doch nach ganz oben abreißen lassen.

Die beiden Kreisklassen-Absteiger TSV Zirndorf und ASV Weinzierlein dürfen sich weiterhin Hoffnung auf den direkten Wiederaufstieg machen. Zudem gehören beide Teams zu den fairsten der Liga.

fussballn.de / Schlirf

Merl-Bau mit Topwerten, aber noch ohne Tabellenführung

Zwar stand die Merl-Bau-Elf bisher noch nicht ganz oben, mischte aber stets ganz vorne mit. Das Team von der Regelsbacher Straße erzielte die meisten Tore (51) kassierte (mit Weinzierlein) die wenigsten Gegentore (21), die wenigsten Niederlagen (zwei) und verlor letztmals Mitte September, ist somit seit zehn Spielen unbesiegt. Aber auch die Oberasbacher konnten sich nach einem Zwischentief wieder fangen und gewannen vor allem aus den letzten acht Partien sieben Spiele, gefolgt von einem Remis. Aber auch der ASV Weinzierlein punktete im Herbst konstant in sieben Begegnungen am Stück und gehört damit zur Gruppe der Aufstiegskandidaten.

Auf der anderen Seite durchlebten gerade die Kellerkinder der Liga einige Durststrecken. Für den SC Germania III kam die Winterpause gerade Recht, denn sechs Niederlagen gab es zuvor. Somit stehen die Schnieglinger nur noch knapp am rettenden Ufer vor der DJK Sparta Noris und dem FC Stein, die jeweils auch schon einige Nackenschläge zu verkraften hatten. Dabei weisen die Spartaner mit 65 Gegentoren und nur 14 erzielten Treffen die schlechtesten Werte in der Torbilanz auf.

In der Tabelle nach Punkten ist es oben wie unten ein enges Rennen, aber auch im individuellen Rennen um die Torjägerkanone bleibt es spannend. Routinier Cem Hür von Merl-Bau und Wachendorfs Kevin Ziemer haben mit je 15 Toren bisher die Nase vorn, wobei Ziemer beim 6:0-Sieg über Frankonia allein ein Drittel seiner bisherigen Saisontore markieren konnte. Kurioserweise findet sich Cem Hür gar nicht in der langen Liste jener Torschützen, die zumindest drei Treffer in einem Spiel markiert haben, ist dafür aber der konstanteste Goalgetter.

Weinzierleins Keeper Denis Tremel war besonders schwer zu überwinden.

fussballn.de / Strauch

Die beiden Teams mit den wenigsten Gegentreffern stellen in der Konsequenz auch die Torhüter, die am häufigsten Zu-Null-Spiele absolvieren konnten. Denis Tremel aus Weinzierlein gelang das in fünf Partien, Florian Körner für Merl-Bau viermal. Der TSV Wachendorf war indes bei den beiden torreichsten Spielen vertreten, einmal als Sieger (7:3 gegen Stein), einmal als Verlierer (4:6 in Altenberg).

Germania III mit 52 verschiedenen Akteuren

Bei den eingesetzten Spielern gibt es durchaus interessante Zahlen: Der SC Germania III schickte schon 52 verschiedene Akteure aufs Feld, dahinter folgen aber sogar drei 1. Mannschaften mit Stein (39), Frankonia (38) und schließlich Sparta Noris (37, gleichauf mit dem ASV Fürth II und dem TSV Altenberg II), die ordentlich rotierten.

Schaut man auf die Fairness-Tabelle der Liga können einige Komplimente verteilt werden; vor allem an Weinzierlein, Zirndorf und Germania III, die ohne jegliche Hinausstellung bisher unterwegs sind. Aber auch die DJK Fürth verdient Anerkennung für die wenigsten Gelben Karten (22), während Frankonia und Merl-Bau in diesem Ranking doch ein wenig abfallen. Dafür ist dann Merl-Bau wiederum recht deutlich an der Spitze, was den Zuschauerzuspruch angeht: Im Schnitt wurden 81 Besucher gezählt, zumindest in dieser Kategorie gibt es also einen klaren Führenden.

Kommentar abgeben

Leser-Kommentare

Tabelle A-Klasse 8

Häufigste Tabellenführer

Remis-Könige A-Klasse 8

Am längsten ungeschlagen A8

Am längsten ohne Sieg A-Klasse 8

Torschützen A-Klasse 8

Meiste Treffer pro Spiel

Torwarte mit Zu-Null-Spielen

Torreichste Spiele A-Klasse 8

Eingesetzte Spieler A-Klasse 8

Fairness-Tabelle A-Klasse 8

Zuschauer-Tabelle A-Klasse 8

Meist gelesene Artikel

Diesen Artikel...