Lukas Schmittschmitt (in weiß) traf die letzten drei Spiele jeweils.
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SV Buckenhofen
Gegen die stabile Quelle wieder gewinnen
Zuletzt holte der SV Buckenhofen nur einen Zähler aus zwei Spielen und musste den Platz an der Sonne an Großschwarzenlohe abgeben. Den einen Punkt gab es gegen Buch in einem intensiven Spiel, wie Trainer Tobias Eisgrub sagt. "Es war geprägt von sehr vielen Zweikämpfen auf einem schmierigen Platz, auf dem die Spieler immer wieder ausgerutscht sind", erinnert sich Eisgrub. Das Spiel war zwar ausgeglichen, allerdings hatte Buch die klareren Chancen. "Da hatten wir Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten, aber wir hatten auch ein paar aussichtsreiche Möglichkeiten, bei denen wir nicht kapieren, dass wir eigentlich schon durch sind und zwei Meter gehen und schießen." Mit einem herrlichen Distanzschuss von Lukas Schmittschmitt führten die Buckis zwar vor der Pause, kassierten aber nach der Halbzeit einen Standardtreffer "Marke Toni Kroos", wie der Spielertrainer sagt. Dabei blieb es bis zum Ende, auch wenn der SVB noch zwei gute Möglichkeiten hatte.
Die Quelle sieht Eisgrub hetzt deutlich gefestigter als noch in der Hinrunde. "Die haben ihr System ein bisschen umgestellt und stehen deutlich stabiler", berichtet der Übungsleiter von einem stabilen Gegner. "Die sind gut drauf und haben einen Lauf. Das wird nicht so leicht, wie es das Papier sagt. Aber natürlich willen wir daheim gewinnen und uns in eine gute Position für die letzten Spiele bringen."
Aufgebot letztes Spiel SV Buckenhofen (Baiersdorfer SV, 29.11.2024):
Bischoff,
Eisgrub T.,
Eisgrub L.,
Flaschka (87.
Kupfer J.),
Eichenmüller,
Strohmer (82.
Siebenschuh),
Nöhring E.,
Schwinn H.,
Lösel,
Weber J. (65.
Friedhelm),
Freimuth /
Dinovskyy,
Perez,
Jafari,
Tesfay
Expertentipp von Sebastian Baumann
2:1
Auch im Rückspiel gegen Schwabach hielt die SG Quelle Fürth voll dagegen und hatte sich mindestens den Punkt verdient.
fussballn.de / Oßwald
SG Quelle Fürth
Der Zusammenhalt als Erfolgsfaktor
Wie im Hinspiel gab es für die SG Quelle Fürth auch in der Rückrunde ein 1:1 gegen Schwabach, wobei letztlich sogar mehr möglich gewesen wäre, wie Trainer Joachim Schwarz sagt: "Die
Leistung meiner Mannschaft war hervorragend. Wir haben den Schwabachern
über 90 Minuten das Leben schwer gemacht. In der ersten Halbzeit können
wir mit etwas Pech 0:2 in Rückstand geraten. Danach haben wir uns gefangen
und können das Spiel in der zweiten Halbzeit dank vieler herausgespielter
Chancen deutlich auf unsere Seite ziehen. Die Jungs hätten einen Sieg mehr
als verdient gehabt." Trotz einer teilweise schwierigen
Personalsituation gehören die Dambacher derzeit zu den formstärksten Teams der Liga. "Auch
diese Woche hatten wir nur neun Feldspieler im Training. Trotzdem ist die
Stimmung gut und wir hoffen, dass wir am Wochenende zumindest 14
einsatzfähige Spieler aufbieten können. Was uns in den letzten Wochen
auszeichnet, ist die Konzentration und Einsatzbereitschaft meiner
Mannschaft. Wirklich alle hauen sich im Training rein und arbeiten sehr
diszipliniert. Das ist der Schlüssel zu unserem guten Lauf", lobt der Coach, der weiß, welch anspruchsvolle Aufgabe am Sonntag auf sein Team wartet: "Buckenhofen
ist eine über die Jahre gewachsene Mannschaft. Dort spielen Jungs, die
schon dort waren, als ich mit Heßdorf hinter Buckenhofen Vizemeister
geworden bin. Schon damals haben sie Spiele gewonnen, weil sie nicht nur
einen guten Kader, sondern vor allem auch eine gute Mannschaft hatten. Das
betone ich immer wieder. Ein guter Kader alleine reicht nicht. Auch wir
sind ein super Team, welches sich durch sehr guten Zusammenhalt
auszeichnet. Daher erwarte ich ein spannendes Spiel, bei dem Tagesform und
Wille den Ausschlag geben werden."
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (1. FC Trogen, 16.11.2024):
Skowronek,
Seiler,
Livingstone,
Schmidt,
Meier,
Riegel (65.
Pintoiu),
Kakavos,
Angermeier,
Seiwerth,
Gkenios (51.
Heeg),
Haag /
Arslan,
Kandemir,
Würkert,
Duensing
Expertentipp von Marco Galuska
1:1