Augsburg startete mit einem 1:0 gegen den TSV Großbardorf ins Turnier und
löste bereits im zweiten Spiel durch ein 2:0 gegen den SSV Jahn Regensburg das
Ticket fürs Halbfinale. So war auch die knappe 0:1-Niederlage zum Abschluss der
Vorrunde gegen den späteren Finalgegner aus Bayreuth verschmerzbar. Im
Halbfinale hieß der Gegner 1. FC Nürnberg. Gegen den Club-Nachwuchs ging die
Mannschaft von Trainer Markus Feulner früh in Führung, musste aber noch den
späten Ausgleich hinnehmen. Vom Punkt bewiesen die Schwaben aber die besseren
Nerven und setzten sich am Ende mit 6:5 (1:1) durch.
„Wir freuen uns riesig! Im Elfmeterschießen spielt natürlich auch der Faktor
Glück eine große Rolle. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir das Finale von
Beginn an dominiert und am Ende auch hochverdient gewonnen haben“, erklärte
FCA-Coach Markus Feulner kurz nach der Siegerehrung: „Wir haben das Turnier
heute sehr genossen, uns von Spiel zu Spiel gesteigert und am Ende mit dem
Titel belohnt – ein großes Kompliment an meine Mannschaft.“
Neben dem Titel und der begehrten Siegertrophäe wartet auf den FCA-Nachwuchs
außerdem ein Trainingslager im Süden Europas während der Faschingsferien 2023.
Feulner: „Das ist natürlich ein sensationeller Preis! Und ich glaube, dass die
Jungs erst noch realisieren müssen, dass wir im Winter wirklich ins
Trainingslager fahren.“
Verbands-Jugendleiter
Florian Weißmann sagte: „Herzlichen Glückwunsch an den FC Augsburg zum
Turniersieg, der am Ende aus meiner Sicht auch verdient war. Wir haben heute
erstklassigen Junioren-Fußball gesehen. Respekt an die Spieler, die bei
den heißen Temperaturen spannende Spiele abgeliefert haben. Der BauPokal hat auch in dieser Saison wieder
richtig Spaß gemacht!“
„Herzlichen Glückwunsch an den FC Augsburg und
großer Dank an den BFV. Der BauPokal-Wettbewerb gewinnt von Jahr zu Jahr an
Qualität. Außerdem freut es mich, dass mit dem SV-DJK Unterspiesheim ein eher
kleinerer Verein das Landesfinale ausgerichtet und den Finaltag perfekt
organisiert hat. Großer Dank an die Verantwortlichen!“, erklärte Rudolf
Pfister, Vizepräsident Nord im Landesverband Bayerischer Bauinnungen.
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