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Artikel veröffentlicht am 25.10.2022 um 06:00 Uhr

Kabinen-Geheimnisse Pfaffend./Gfd.: Tim Fischer über Haarspray und den Strafenkatalog

Bei der SG Pfaffendorf/Gemeinfeld sieht die Bilanz nach neun absolvierten Ligaspielen durchaus solide aus. Wie sich der Tabellensechste der A-Klasse 4 auf einen Spieltag vorbereitet, wer am häufigsten zu spät zum Treffpunkt kommt und welche Strafen aus dem Strafenkatalog am meisten Geld in die Kasse spülen, verrät Tim Fischer in den Kabinen-Geheimnissen.

Von Sebastian Pflaum

Tim Fischer (Spieler SG Pfaffendorf/Gemeinfeld)

Wer steht in der Regel am längsten unter der Dusche?
Tim Fischer: Am längsten steht Philipp Schneider unter der Dusche. Der Meister-Propper-Körper muss ja schließlich glänzen!

Wer hat die Haare schön und verwendet die meiste Zeit damit, sich tageslichttauglich zu machen?
Tim Fischer: Eindeutig unser Coach Daniel Reuß. Kurz vor jedem Spiel wird noch einmal eine halbe Dose Haarspray versprüht - alles für die Windschnittigkeit. (lacht)

Welches Lied läuft in der Kabine vor dem Spiel und wer ist in der Regel der DJ?
Tim Fischer: Kabinen-DJ ist in der Regel Keeper Nico Reg. Ein oder mehrere spezielle Lieder gibt es bei uns nicht, aber für jedermann ist etwas dabei. Vor den Spieltag allerdings läuft häufig „Erfolg ist kein Glück“ von Kontra K.

Wer kommt stets als Letzter zum vereinbarten Treffpunkt und hat dabei noch die besten Ausreden?
Tim Fischer: Da kommt nur einer in Frage und zwar einer unserer Sechser: Alexander "Ali" Rabus. Seine Ausrede lautet dann meistens: „Sorry, verpennt!“

Aus Kabine wird Kantine: Mahlzeit!

anpfiff.info

„Zwei Euro ins Phrasenschwein" - welcher Spruch des Trainers fällt ganz typisch vor jedem Spiel?
Tim Fischer: „Spielt einfache Bälle!“ oder „Redet miteinander!“ sind meistens typische Sprüche, die vor einem Spiel fallen.

Gibt es ein „No Go“ bei euch in der Kabine, welches dennoch ständig ignoriert wird?
Tim Fischer: Rauchen im Trikot, das ist zwar nicht zwingend ein Verbot aus der Kabine, allerdings sehr wohl nach dem Spiel auf dem Feld oder vor dem Sportheim.

Wer spendiert die wohlverdiente Radlermaß nach dem Sieg?
Tim Fischer: Einer der Vorstände oder jemand aus dem Verein. Das ist eigentlich immer unterschiedlich.

Welches Vergehen aus dem Strafenkatalog bringt der Mannschaftskasse am meisten Geld ein?
Tim Fischer: Sportkleidung, Fußballschuhe oder Wasserflasche vergessen nach dem Training oder Spiel. Allerdings bringt der Punkt „Gelb wegen Meckern“ auch gutes Geld in die Kasse… (lacht)

Vielen Dank fürs Mitmachen!