Falken-Coach Andreas Luber: "Ob es zum großen Ziel reicht, wird sich zeigen!" - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 14.10.2022 um 12:00 Uhr
Falken-Coach Andreas Luber: "Ob es zum großen Ziel reicht, wird sich zeigen!"
Nachdem Detlef Lorenz im Sommer seinen Trainerposten bei der DJK Falke aufgegeben hatte, wurde Andreas Luber vom bisherigen Co-Trainer der DJK Falke zum Cheftrainer. Nach einem nicht zufriedenstellenden Start steigerten sich die Falken und stehen aktuell im Tabellenmittelfeld. Trotzdem bleiben die Ziele für diese Spielzeit ambitioniert, ist die Saison doch noch jung. fussballn.de hat mit dem Coach gesprochen.
Von Daniel Karnbaum
Falke-Coach Andreas Luber übernahm im Sommer das Amt des Cheftrainers bei der DJK und will mit seinem Team um den Aufstieg mitspielen.
Katharina Reiser
"Viel verändert hat sich für mich nicht"

Nachdem im Sommer Detlef Lorenz auf den Verein zugekommen war, dass er sein Traineramt gerne abgeben würde, war für Abteilungsleiter Daniel Hager relativ schnell klar, dass man mit dem bisherigen Co-Trainer Andreas Luber das große Ziel "Aufstieg" angehen möchte. Für Andreas Luber selbst hat sich beim Wechsel vom Co- zum Cheftrainer allerdings wenig verändert, wie er gegenüber fussballn.de zu Protokoll gibt: "Viel verändert hat sich für mich nicht, da ich das Team und den Verein schon seit etwas mehr als drei Jahren kenne. Bei den Falken kann und muss man sich einfach nur wohl fühlen, denn der Umgang mit- und untereinander ist sensationell. Darüber hinaus war ich bereits bei einigen Vereinen als Chef- bzw. als Co-Trainer tätig." 

Dass der Verein relativ offensiv zu Saisonbeginn das Wort "Aufstieg" in den Mund nahm und als Saisonziel ausrief, war für Luber hingegen kein Problem, vielmehr schlägt er in dieselbe Kerbe, dass man bei der DJK Falke auch durchaus ambitionierte Ziele haben dürfe: "Mit unserem Kader und den vorhanden Strukturen muss es unser Ziel sein, in der Kreisklasse vorne dabei zu sein. Ob es final zum großen Ziel reicht, wird der weitere Saisonverlauf zeigen." Nach einem eher holprigen Saisonstart und der deutlichen Auftaktniederlage gegen Aufsteiger FSV Stadeln III im Heimspiel (0:3) setzte es eine Woche später im Nachholspiel gegen den TSV Johannis 83 direkt die nächste Niederlage (1:2), ehe man Anfang September am 4. Spieltag den ersten Dreier beim ASN Pfeil Phönix bejubeln konnte (5:3) und fortan sieben Punkte aus drei Partien holte.

Andreas Luber war mit dem Saisonstart seiner Mannschaft nicht zufrieden, sieht aber trotzdem großes Potential in seiner Mannschaft und möchte sich mit seiner Truppe im weiteren Saisonverlauf noch steigern.
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Falke will sich im Saisonverlauf noch steigern

Mit dem Start war natürlich auch Coach Andreas Luber alles andere als glücklich, er nennt aber auch Gründe dafür: "Mit dem Saisonstart konnten wir nicht zufrieden sein. Wir haben daher ein paar Stellschrauben neu justiert und somit eine kleine Serie starten können. Leider können wir nach wie vor noch nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen und müssen somit von Spieltag zu Spieltag schauen, wer alles dabei ist. Dies macht es im Training immer wieder herausfordernd, sowohl Lauf- als auch Passwege sowie ein konsequentes Gegenpressing einzustudieren." Trotzdem blickt der Übungsleiter optimistisch auf die restliche Spielzeit: "Mit meinem tollen Trainerteam und allen Spielern, auch mit Hilfe und Unterstützung der 2. Mannschaft, die eine super Saison spielt, gehen wir diese Herausforderungen gemeinsam sehr gerne an und werden uns auf jeden Fall im weiteren Saisonverlauf noch steigern können." Vorerst einen kleinen Dämpfer gab es am vergangenen Wochenende auf der Steinplatte, wo man im Verfolgerduell mit dem SV Eyüp Sultan (2:3) den Kürzeren zog und somit die Gelegenheit, ganz oben heranzurücken, liegen ließ. "Wir haben an diesem Tag insgesamt gesehen kein gutes Spiel gemacht und lagen relativ schnell zurück. Meine Mannschaft machte immer weiter, doch fehlte ein wenig das notwendige Spielglück, und einige Entscheidungen kann ich auch heute noch immer nicht ganz nachvollziehen", ordnete Luber die Niederlage bei den Sultanen ein. 

Nächster Gegner Türkspor/Reichelsdorf - Die Gefahr des angeschlagenen Boxers?

Die Chance es besser zu machen, die bietet sich den Falken dann bereits am kommenden Sonntag, dann reist man zum noch punktlosen Schlusslicht Türkspor/Reichelsdorf und die Aussichten auf drei Zähler stehen zumindest auf dem Papier nicht schlecht. Andreas Luber hebt jedoch mahnend den Zeigefinger: "Wir gehen das Spiel mit größtmöglicher Aufmerksamkeit und angemessener Demut an, denn genau solche Spiele werden, vor allem auch im Vorfeld und in der Vorbereitung auf das Spiel, im Kopf entschieden. Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen, um weiterhin an den vorderen Plätzen in einer noch langen Saison dranzubleiben."

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Tabelle Kreisklasse 4

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
7
34:9
18
2
8
29:9
17
10
8
15:23
7
11
9
17:21
7
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