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Artikel veröffentlicht am 25.05.2010 um 00:00 Uhr
Bezirksliga: Wahl zum Trainer der Saison
Der Meisterschaftskampf ist entschieden, der Abstiegskampf tobt am letzten Spieltag noch auf vier Schauplätzen. Es ist die vermutlich spannendste Bezirksliga seit Jahren, die an Ausgeglichenheit kaum zu überbieten war. Dennoch hatte auch diese Serie ihre Vorzeige-Trainer, die mit ihrem Team Erstaunliches geleistet haben. anpfiff hat für Sie vier Übungsleiter ausgewählt. Stimmen Sie ab und wählen Sie den Trainer der Saison 2009/10.
Von Bernd Riemke
Markus Fischer (1. FC Mitwitz): Im achten Jahr ist Markus Fischer inzwischen in verantwortlicher Position beim 1. FC Mitwitz. Mit gerade einmal 29 Jahren zählt er immer noch zu den jüngsten Spielertrainern seiner Gilde auf diesem Niveau. In der laufenden Spielzeit konnten die Steinachtaler unter seiner Führung noch einmal einen Sprung nach vorne machen und stehen nicht zu Unrecht in der Aufstiegsrelegation zur Bezirksoberliga. Für den FCM wäre dies zweifelsohne der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Ein Verdienst von Markus Fischer, dem noch keine „Verschleißerscheinungen“ anzumerken sind.

Marco Hornung (FC Oberhaid): Der „Trainer für ein Jahr“ schaffte das, was ihm wohl nur die wenigstens nach einem verkorksten Saisonstart zugetraut hatten. Bis zum neunten Spieltag steckte der Aufsteiger im Abstiegskampf fest, um dann eine Serie hinzulegen, die den FCO zunächst in das obere Tabellendrittel hievte. Während viele Teams mit einem ständigen Auf und Ab zu kämpfen hatten, festigte Hornung seine Mannschaft unter den Top-Teams der Liga. Nominell starke Abgänge verkraftete der FC Oberhaid scheinbar mühelos, da es Marco Hornung gelang, junge Spieler binnen kürzester Zeit auf gehobenes Bezirksliga-Niveau zu bringen.

Matthias Menger (1. FC Lichtenfels): Letztes Saison angetreten um das schlingernde Korbstadt-Schiff wieder in ruhigere Fahrwasser zu bringen, bastelte Matthias Menger akribisch an seiner Elf. Dabei machte er vor Arrivierten Kräften nicht Halt und gab der Jugend immer wieder ihre Chance. Lohn für seine Arbeit ist die beste Platzierung seit dem Wiederaufstieg vor vier Jahren, die mit der höchsten Punktzahl in diesem Zeitraum errungen wurde. Matthias Menger ist auf Erfolg ausgerichtet und dieser gibt ihm Recht.

Kai Müller (TBVfL Neustadt/Wildenheid): Der Meistertrainer nimmt seinen Hut. Einst Allzweckwaffe, wenn der TBVfL kurz vor Saisonschluss einen Interimstrainer suchte, übernahm Kai Müller im August 2008 endgültig die sportlichen Geschicke und schaffte das, was seinen Vorgängern verwehrt geblieben ist. Den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Eine Truppe mit vielen großen Namen zu führen, ist kein Selbstgänger, doch der ruhige, abgeklärte Übungsleiter des Fusionsvereines ließ sich auch von Rückschlägen zu Saisonbeginn nicht aus der Ruhe bringen und führte den TBVfL Neustadt/Wildenheid zum größten Erfolg der jungen Vereinsgeschichte.

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