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Artikel veröffentlicht am 16.03.2023 um 14:00 Uhr

Erweiterung des Trainerteams: Stefan Sattler schließt sich SSV Elektra Hellas an

Der SSV Elektra Hellas Nürnberg galt in der Kreisliga Nürnberg als Transfer-Meister der Winterpause. Unmittelbar vor dem Liga-Re-Start vermeldet der Aufsteiger eine weitere neue Personalie - diesmal allerdings am Spielfeldrand: Stefan Sattler stößt am Fuchsloch zum Trainerteam hinzu und wird Chefcoach Ahmet Dönmez und Fondas Tzounas bei der Mission Klassenerhalt unterstützen.

Von Michael Watzinger

Stefan Sattler (m.) ergänzt bei Hellas Elektra das Trainerteam um Ahmet Dönmez (l.) und Fondas Tzounas (r.).

SSV Elektra Hellas Nürnberg

Stefan Sattler ergänzt Hellas-Trainerstab

In der Winterpause machte Aufsteiger SSV Elektra Hellas Nürnberg mit Neuverpflichtungen wie Dimitrios Fotiadis und Akin Bölük auf sich aufmerksam und durfte sich insgeheim als Kreisliga-Transfermeister des abgelaufenen Wechselfensters fühlen. Kurz vor dem Start nach der Winterpause justiert der Aufsteiger nun an anderer Stelle nach und präsentiert Stefan Sattler als neuen Teil des Trainerteams. Der 39-Jährige war zuletzt beim TSV Zirndorf tätig und soll Chefcoach Ahmet Dönmez sowie Fondas Tzounas bei der Mission Klassenerhalt unterstützen.

"Wir freuen uns sehr, Stefan für uns gewonnen zu haben! Mit ihm bekommen wir einen äußerst engagierten Taktikfuchs, der binnen kürzester Zeit einen tollen Eindruck bei uns hinterlassen hat. Stefan soll uns zunächst bis zum Sommer beim Erreichen unserer Ziele unterstützen, ehe wir uns zusammensetzen und alles Weitere bereden werden. Durch sein Mitwirken wird unser Cheftrainer Ahmet Dönmez zukünftig noch besser mit unseren Spielern im individuellen Bereich arbeiten können. Ahmet bleibt auch in dieser neuen Konstellation unser Chefcoach, er war es letztlich auch, der uns auf Stefans Verfügbarkeit aufmerksam gemacht hat. Wir glauben, unseren Spielern durch die Erweiterung des Trainerstabs noch bessere Möglichkeiten bieten zu können", erklärt Hellas-Team-Manager Tamer Amet die Hintergründe der Sattler-Verpflichtung.

Hellas-Coach Ahmet Dönmez war an der Sattler-Verpflichtung nicht ganz unbeteiligt.

fussballn.de / Oßwald

Amet mit Vorbereitung durchaus zufrieden

In der Vorbereitung gaben die Griechen derweil ein gemischtes Bild ab: In sechs ausgetragenen Partien während der Spielpause verbuchte die Dönmez-Elf drei Siege und kassierte ebenso viele Niederlagen. Am vergangenen Wochenende kassierte man eine 3:4-Pleite gegen Altenfurt im Kreis-Ligapokal. Die bislang noch durchwachsenen Ergebnisse weiß Amet derweil dennoch einzuschätzen: "Insgesamt können wir mit der Vorbereitung aus meiner Sicht durchaus zufrieden sein! Nachdem sich im Winter bei uns ja im personellen Bereich einiges getan hat - neben den Neuzugängen kehrten auch einige Verletzte nach und nach zurück ins Team - war es klar, dass ein gewisser Kennenlernprozess ablaufen wird. Zudem haben wir bewusst einige Testspiele, auch gegen stärkere Gegner, vereinbart, die uns gleich richtig fordern sollten. Wir wollen nach der Winterpause gleich voll da sein!"

Im Kreis-Ligapokal setzte es für den SSV Elektra Hellas (in blau) gegen den TSV Altenfurt eine Niederlage. Die Generalprobe vor dem Liga-Re-Start ging für die Griechen somit daneben.

C. Anastasiadis

Drei richtungsweisende Spiele zum Auftakt

Schon in der ersten Woche der Kreisliga wird sich nun zeigen, ob jene Ausrichtung Fürchte tragen kann: Die Dönmez-Elf muss am kommenden Sonntag zur SpVgg Nürnberg reisen, welche mit ihren 23 eingefahrenen Punkten ebenfalls noch nicht aus dem Gröbsten heraus ist. Anschließend wartet am Mittwoch (22.3.) die Turnerschaft Fürth auf die Griechen, ehe es zu Hause gegen den KSD Hajduk gehen wird.

"Ganz klar, das werden für uns brutal wichtige Spiele! Wir haben gegenüber unseren Konkurrenten zwei Spiele in der Hinterhand. Wir wollen gleich vom Start weg Punkte einsammeln, um die Abstiegszone und auch den Relegationsplatz möglichst bald hinter uns zu lassen. Dabei wird es ganz besonders darauf ankommen, sich als Einheit auf dem Platz zu präsentieren! Für uns ist ganz klar: Wir wollen die Klasse halten! Das Umfeld hat ihr Möglichstes dazu beigetragen: Die Vorstandschaft hat uns gute Bedingungen in der Vorbereitungen ermöglicht und unser Platzwart hat super Arbeit geleistet, damit wir immer auf Rasen trainieren konnten - dafür möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bedanken! Jetzt liegt es an uns, unseren Teil dazu beizutragen, damit wir uns am Ende freuen können", so der Team-Manager.

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