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Artikel veröffentlicht am 10.05.2023 um 11:39 Uhr
Relegation Nürnberg/Frankenhöhe: Eine kompakte, pragmatische Saisonverlängerung
In einem Monat ist die reguläre Saison 2022/23 der Herren im BFV-Kreis Nürnberg/Frankenhöhe abgeschlossen. Für einige Mannschaften geht es in der Saisonverlängerung noch um Aufstieg oder Klassenerhalt. Die Relegation soll, auch als Lehre aus dem Vorjahr, diesmal in kompakter Form über die Bühne gehen. Auch für die Vereine, die sich noch bis 15. Mai als Ausrichter bewerben können, soll es pragmatisch zugehen.
Von Marco Galuska
anpfiff.info
Auslosung am 11. Juni in Roßtal

Der Countdown läuft: Am 10. Juni steigt der letzte Spieltag in den Herren-Ligen im Fußball-Kreis Nürnberg/Frankenhöhe. Für die Mannschaften auf den Relegationsplätzen wird es schon am darauf folgenden Tag spannend, wenn traditionell im Sportheim des TSV Roßtal an der Sportmeile in Roßtal die Auslosung und Besprechung der Relegation ab 14 Uhr stattfinden wird. Kreisspielleiter Thomas Raßbach erklärt: "Die Auslosung erfolgt aufgrund der Besonderheiten der Relegation in diesem Spieljahr ohne Berücksichtigung der Altkreise Nürnberg/Frankenhöhe am 11.06.2023 um 14:00 Uhr KK/KL-Relegation, 14:15 AK/KK-Relegation und 14:30 Uhr BK/AK-Relegation in der Sportmeile Roßtal (Buchschwabacher Str. 32, 90574 Roßtal)."

Modus

...zur Kreisliga (Verfahren 2 aus 7 / Ziel: 2 Kreisligen mit 30 Mannschaften)
Festgelegt ist das Verfahren der Relegation zur Kreisliga. Das Ziel ist eine Gesamtzahl von 30 Mannschaften in der kommenden Saison für die beiden Kreisligen. Die beiden Zwölften der Kreisligen und die fünf Zweiten der Kreisklassen spielen insgesamt um zwei Plätze im Oberhaus. Dazu wird es in der 1. Runde drei Partien und ein Freilos geben. Die drei Sieger und das Freilos spielen in Runde 2 die zwei Plätze zur Kreisliga aus. Sollte der Abstieg aus der Bezirksliga bzw. der Aufstieg in die Bezirksliga für den Kreis so günstig verlaufen, dass die Anzahl von 30 Kreisligisten unterschritten wäre, so dürfen die Verlierer aus Runde 2 noch einen zusätzlichen Platz in der Kreisliga ausspielen. Darüber hinausgehende freie Plätze werden aber nicht besetzt.

...zur Kreisklasse (Verfahren 2 aus 13 / Ziel: 4 Kreisklassen mit 60 Mannschaften)
In der Saison 2023/24 wird es nur noch vier Kreisklassen geben, diese sollen insgesamt 60 Mannschaften umfassen. Die fünf Elften der aktuellen Kreisklassen und die acht Zweiten aus den A-Klassen gehen in die Relegation zur Kreisklasse. In der 1. Runde gibt es fünf Spiele und drei Freilose. Die fünf Sieger daraus und die drei Freilose spielen in Runde 2. Die vier Sieger aus Runde 2 spielen in Runde 3 die beiden Plätze zur Kreisklasse aus. Darüber hinausgehende freie Plätze werden nicht besetzt.

...zur A-Klasse (Verfahren: unbestimmt / Ziel: 8 A-Klassen mit 14 Mannschaften)
Die Anzahl der freien Plätze in der A-Klasse ist derzeit nicht absehbar, da neben vollzogenem Auf- und Abstieg zwischen Kreisklasse und A-Klasse und A-Klasse und B-Klasse nicht abgesehen werden kann, wie viele Plätze durch Spielgemeinschaften, Nichtmeldungen, freiwilliger Rückzug in die B-Klasse zusätzlich geschaffen werden. Gleichwohl hat der Kreisspielausschuss die Aufgabe aus den Runden Tischen übernommen, dass zumindest zu Saisonbeginn möglichst alle A-Klassen mit 14 Mannschaften besetzt sind. Im Idealfall könnte sogar die Relegation entfallen und die acht A-Klassen-Releganten und die neun B-Klassen-Zweiten in der Saison 2023/24 in der A-Klasse spielen.

Termine

Die Kreisspielleitung hat einen vorläufigen Fahrplan entworfen, wonach der Auftakt in die Relegation mit der 1. Runde zur Kreisliga am Dienstag, 13. Juni erfolgen würde. Nach einem ersten Entwurf würde die Relegation im Kreis spätestens am Freitag, 23. Juni abgeschlossen sein.

Ausrichtervereine

Vereine, die als Ausrichter eines Relegationsspiels fungieren möchten, können ihre Bewerbung noch bis zum 15. Mai über das DFB-Postfach bei Thomas Raßbach einreichen. Kriterien bei der Berücksichtigung sind neben der Angabe des Jahres, in dem zuletzt ein Relegationsspiel ausgerichtet wurde, ein eingezäuntes Spielfeld und eine vorhandene Lautsprechereinrichtung auch die Erfüllung der Soll-Anzahl an Schiedsrichtern im Verein. Bezüglich des in der Relegation grundsätzlich geltenden Plastikbechergebots sei davon auszugehen, dass es auf Kreisebene keine Anwendung finden und stattdessen eine Ausnahmeregelung greifen wird. In jedem Fall wird die Kreisspielleitung mit dem Ausrichter sich besprechen und eine angemessene pragmatische Lösung anstreben.

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