Dabei war der Heimsieg gegen den
letztjährigen Tabellendritten am vergangenen Samstag ein hartes Stück Arbeit, das gerade in der
Defensive einige Defizite offenlegte. Nach frühem 0:2-Rückstand drehten die
Hausherren auf und dank vier Toren (Agolli, Kojic und zweimal Leite Gomes) in
vier Minuten das Spiel. Ein Doppelschlag brachte sie Gäste zurück, ehe Lisechko
und Lazarevic per humorlosem Fernschuss in den Winkel den 6:4-Pausenstand
herstellten.
Agolli, Tchagouni und Lisechko brachten ein nun
konzentriert und souverän wirkendes Nürnberg vollends auf die Siegerstraße,
doch dann erhöhten die Gäste aus Allgäu den Druck, in dem sie fortan Powerplay
spielten. Drei Tore binnen 120 Sekunden ließen die rund 60 Zuschauer in der Uhlandhalle nochmal zittern, doch am Ende kam die beherzte Aufholjagd zu spät.
Mit zehn Punkten aus vier Spieltagen steht Nürnberg nun
punktgleich hinter Spitzenreiter Beton Boys München. Am kommenden Spieltag
treffen beide Teams in der Landeshauptstadt aufeinander.
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