Acht von sechzehn Partien hat Futsal Nürnberg in der
Regionalliga Süd bereits hinter sich gebracht, es ist also gewissermaßen
Halbzeit in der Saison eins nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr. Das war mit
der Bayernliga-Meisterschaft, einer gelungenen Jubiläums-Veranstaltung und 13
Punkten in der neuen Spielklasse eines der ereignis- und erfolgreichsten Jahre
überhaupt in der zehnjährigen Historie der Nürnberger Hallenkicker.
Ab Samstag
(18 Uhr, Uhlandhalle) gilt es für den Tabellenvierten, daran anzuknüpfen und
den Grundstein zu legen, dass auch 2024 ereignis- und bestenfalls erfolgreich
wird. Der SV Darmstadt 98 ist dann zu Gast in der Noris, ein Tabellennachbar
(Platz sechs), wobei das auf viele Klubs in dieser engen Liga zutrifft: Platz
drei (Neuried, 15 Zähler) und Platz acht (Ingolstadt, 9) trennen lediglich
sechs Punkte. Und dazu kommt, dass die Audi-Städter vor Weihnachten noch den
damaligen Tabellenführer, die Beton Boys aus München, geschlagen hatten.
Es darf sich also niemand zu sicher sein in der
Futsal-Regionalliga, der zweithöchsten Spielkasse Deutschlands, viele direkte
Duelle in den nächsten Wochen werden das Feld sortieren - oder noch enger
zusammenrücken lassen. Im Hinspiel in Hessen trennten sich Darmstadt und
Nürnberg mit einem 4:4, auch das ist mehr als nur Warnung für die Mannschaft
von Trainer Ermin Kojic, am Samstag alles in die Waagschale zu werfen.
Abgesehen von einer kleinen Weihnachtspause hat Futsal Nürnberg den
Trainingsbetrieb zuletzt weitgehend aufrechterhalten, sodass einem guten
Start ins Jahr wenig entgegensteht. Außer Darmstadt.
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