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Artikel veröffentlicht am 13.02.2024 um 10:30 Uhr

Senioren-Spielbetrieb 2024 steht: Meister geehrt, HKM und neue Ligen startklar

Bei der obligatorischen Spielleitertagung wurden nicht nur die Meister des Vorjahres geehrt, sondern auch der Rahmen für den Senioren-Spielbetrieb im Kreis Nürnberg/Frankenhöhe abgesteckt. Insgesamt 17 Mannschaften haben bei den Senioren A für Kreisliga (10 Teams) und Kreisklasse gemeldet.

Von Marco Galuska

Ehrung der Senioren-Meister 2023: Simon Brigl (l.) nahm für seine DJK BFC Nürnberg die Urkunde und Wimpel für die Kreisklassen-Meisterschaft entgegen, Bernd Klein konnte die Trophäen in der Kreisliga für die SG Johannis 83/Boxdorf in Empfang nehmen.

BFV Nürnberg/Frankenhöhe

Alle gemeldeten Vereine waren in der vergangenen Woche der Einladung des neuen Kreis-Seniorenspielleiters Tamer Amet ins Sportheim des SV Laufamholz gefolgt. Nach Grußworten des Gastgebers in Person von Abteilungsleiter Wolfgang Schwarz blickten Ingo Frühbeißer und Sammy Hammami, die im vergangenen Jahr interimsweise den Senioren-Spielbetrieb als Nachfolger von Günter Braun (der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben hat) betreut hatten, auf das Spieljahr 2023 zurück. Der Höhepunkt war freilich die Ehrung der beiden Meister: Die SG Johannis 83/Boxdorf gewann die Kreisliga hauchdünn vor dem FC Stein, in der Kreisklasse kam die DJK BFC ungeschlagen zum Titel und Aufstieg ins Kreisoberhaus. Daneben schaffte auch der TV Glaishammer als Zweiter die Rückkehr in die Kreisliga.

Die Auf- und Abstiegsregelung wurde auch für das kommende Spieljahr gemeinsam verabschiedet: So müssen die letzten beiden Teams aus der zehn Mannschaften umfassenden Kreisliga absteigen, die ersten beiden Vereine aus der Kreisklasse, die nur mit sieben Startern (darunter mit TuS Bar Kochba ein 9er-Team) gespielt wird, steigen auf. Nur die besten beiden Teams aus der Kreisliga dürfen in der Folgesaison in der Bezirksliga ran. Im vergangenen Jahr packten neben Johannis 83/Boxdorf und Stein auch noch der Dritte, ASV Fürth, die Qualifikation für die Bezirksliga, in der ab 2025 nur noch acht Mannschaften (statt aktuell neun) spielen werden. Die Kreise Neumarkt/Jura und Erlangen/Pegnitzgrund bekommen jeweils drei Startplätze, da dort mehr Senioren-Mannschaften im Spielbetrieb gemeldet sind, wie der Bezirks-Seniorenspielleiter Michael Friedrich erklärte.

Bezirksliga und Kreisliga starten Ende März

Der Start in die Bezirksliga, die passend für die "Champions League der Senioren" in der Regel unter der Woche spielt, erfolgt am 20. März. Den regulären Auftakt in die Kreisliga haben die Teilnehmer in einer Online-Umfrage für dieses Jahr auf den 22. März gelegt. In der Kreisklasse soll es erst nach Ostern, am 19. April losgehen. Die genauen Spielpläne werden im Laufe der Woche erarbeitet und die Wünsche der Mannschaften berücksichtigt. "Wir müssen einfach miteinander reden, dann finden wir immer eine Lösung", appellierte Amet an ein gutes Miteinander und bekam bei seiner Vorstellung dafür auch großen Zuspruch von den Vereinsvertretern, die ihren neuen Spielleiter mit offenen Armen empfingen.

Gerne möchte man in Zukunft für die Kreisklasse noch den ein oder anderen Verein hinzugewinnen, der bislang nur Freundschaftsspiele bestreitet. "Wenn einzelne Mannschaften sowieso viele Freundschaftsspiele über das Jahr bestreiten, ist es doch eigentlich praktischer, wenn man die Termine organisiert bekommt. Wir wollen aber auch allgemein mehr für den Senioren-Bereich werben", nahm sich der neue Spielleiter vor.

Erfreulich ist indes schon der Zuspruch für den Ü40-Cup, der auf Kleinfeld am 8. Juni beim TSV Roßtal ausgetragen wird. Hierfür haben schon zehn Mannschaften gemeldet. Der Auftakt ins Spieljahr 2024 steigt indes schon am kommenden Sonntag, wenn ab 12 Uhr in der Halle am Berliner Platz der Kreismeister der Senioren A unter acht Teams ausgespielt wird.

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