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Artikel veröffentlicht am 01.04.2024 um 19:20 Uhr

Keine Auferstehung der Kellerkinder: Vach und Mögeldorf verteilen keine Geschenke

Mit zwei Nachholpartien endeten die Ostertage in der Bezirksliga Nord. Dabei baute der ASV Vach seine Siegesserie weiter aus und hält mit dem 2:0 den TSV Neunkirchen tief im Tabellenkeller. Parallel verteilte auch die SpVgg Mögeldorf 2000 kein Geschenk an ein abstiegsbedrohtes Team und gewann beim Unterbau des ATSV Erlangen mit 3:1.

Von Marco Galuska

Der ASV Vach feierte den vierten Sieg in Serie und klettert auf den 6. Tabellenplatz.

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Der vierte Sieg in Serie war für den ASV Vach gegen das Schlusslicht der Liga unterm Strich ungefährdet und souverän. Dabei rotierte ASV-Coach Thomas Eckert ein wenig, und so ein wenig litt der Spielfluss auch darunter. Zwar waren die Vacher tonangebend gegen kampfstarke Gäste, aber so wirklich zwingend wurde es von der Heimelf zunächst auch eher selten. Einen Abschluss von Aletic lenkte Fieber noch an den Pfosten (26.). Der auffällige Schneider scheiterte mit einem Heber am Schlussmann (31.). Es war ein zerfahrenes Spiel bis zur Pause, in der die Hausherren ein wenig umstellten.

Bless Fiebig (am Ball) gelang die Vacher Führung im Heimspiel gegen Neunkirchen.

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Dies sollte sich bemerkbar machen. Fiebig scheiterte nach einer Schneider-Flanke per Kopfball an der Unterkante der Latte (48.). Die Führung erschien eine Frage der Zeit, und diese war in der 64. Minute gekommen, als Fiebig zunächst aus zwölf Metern gescheitert war, im Nachschuss aus der Drehung dann aber doch traf. Weil Neunkirchen im Prinzip keine gefährliche Szene in der Offensive vorzuweisen hatte, kam das 1:0 der Vorentscheidung gleich. Der Deckel lag auf der Partie nach dem 2:0, das Calle-Restrepo per Kopfball nach herrlicher Weber-Flanke erzielte. In der Nachspielzeit kassierte Heinlein noch eine Ampelkarte bei den Gästen nach einem wiederholten Foulspiel. Die Vacher klettern damit auf den 6. Platz vor.

Mögeldorf mit dem längeren Atem

Beim ATSV Erlangen erwischte die SpVgg Mögeldorf 2000 einen guten Start. Nach einer Hacken-Vorlage von Jan Kiehle schloss Glauber sehenswert per Schlenzer zum 1:0 ab (9.). In der Folge ließen die Gäste beste Möglichkeiten zum 2:0 liegen, was sich im zweiten Abschnitt kurz rächen sollte. Nach einem Konter staubte Labeat Ferizi zum Ausgleich ab. Nach einem Foulspiel an Söllner verwandelte André Lunz vom Elfmeterpunkt zum 2:1. Ein echter Nackenschlag für die Erlanger war die prompte Antwort der Gäste, die durch André Lunz per Strafstoß wieder in Führung gehen konnten. ATSV-Coach Skeraj versuchte alles, wechselte sich sogar selbst ein, doch letztlich konnten die Mögeldorfer in der Nachspielzeit durch Nicolas Friedrich den 1:3-Endstand erzielen. Die Sportvereinigung hat einmal mehr zu viele Großchancen liegen gelassen, trotzdem stand ein verdienter Sieg gegen kämpfende Erlanger.