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Artikel veröffentlicht am 13.05.2024 um 17:00 Uhr
Im Schatten des Meisters: Relegationsplätze bleiben vakant
Am 23. Spieltag feierte der TSV Altenfurt (8:0 gegen Sparta Noris) die vorzeitige Meisterschaft, während Fischbach (13:0 gegen Eyüp II) und Feucht II (5:2 gegen Glaishammer) der Aufstiegsrelegation näher kamen. Im Tabellenkeller hat Flügelrad II trotz 0:6-Klatsche bei Merl Bau die besten Karten zum Klassenziel, dem der VfL Nürnberg II (0:11 gegen Wacker) nicht näher kam. Trafowerk (4:0 bei Falke II) siegte erneut.
Von Fabian Strauch
Der TSV Fischbach bejubelte mit dem 13:0-Heimsieg gegen den SV Eyüp Sultan II den höchsten Tageserfolg.
Stephan Reimer
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Der TSV Altenfurt hat sein Meisterstück vollbracht und feierte nach sage und schreibe 36 Jahren erstmals wieder einen Aufstieg in eine nächsthöhere Spielklasse! Der letzte Schritt zum Titelgewinn verlief gegen die DJK Sparta Noris mit einer 2:0-Pausenführung in die richtige Richtung, ehe man nach dem Seitenwechsel ein halbes Dutzend Treffer nachlegte und sich somit zur Meisterschaft bei sommerlichen Temperaturen mit der berüchtigten Bierdusche abkühlen durfte.

Nach Abpfiff durften die Aufstiegsfeierlichkeiten beim TSV Altenfurt nach 36 Jahren wieder Einzug halten.
fussballn.de / Gitzing

Im Kampf um die Relegationsplätze setzte der TSV Fischbach einmal mehr ein sattes Ausrufezeichen und ließ den SV Eyüp Sultan II mit 13:0 im Karpfenteich absaufen. Bereits nach 45 Minuten führten die Hausherren quasi uneinholbar mit 5:0 und ließen ihrem Offensivdrang auch nach dem Seitenwechsel freien Lauf. So stand letztlich der fünfte Saisonsieg mit zweistelliger Toranzahl zu Buche, der den Karpfen die Vizemeisterschaft einen Schritt näher bringt.

Ein Auswärtsspiel zum Vergessen erlebte der SV Eyüp Sultan II um Keeper Özgür Pampal (am Boden) beim TSV Fischbach, der beim 13:0-Heimsieg einen gnadenlosen Auftritt bejubeln durfte.
Stephan Reimer

Der 1. SC Feucht II untermauerte seine Ambitionen für die Kreisklassen-Relegation mit einem 5:2-Erfolg gegen den TV Glaishammer im heimischen Waldstadion, wobei sich die Gäste rund eine Stunde lang widerspenstig zeigten und die Partie beim Stand von 1:1 erst im letzten Drittel aus der Hand gaben. Drei SC-Treffer binnen zwanzig Minuten, um auf 4:1 davonzuziehen, ließen die drei Zähler letztlich auf die Seite der weiterhin drittplatzierten Gastgeber wandern.

Die SGV 1883 Nürnberg-Fürth III Merl Bau beendete die eigene Durstrecke von fünf sieglosen Matches und fuhr gegen stark ersatzgeschwächte Gäste vom ESV Flügelrad II, die mit lediglich einem Einwechselspieler anreisten, einen ungefährdeten 6:0-Erfolg ein. Auf Seiten der SGV durften sich dabei sowohl Cem Hür als auch Maxim Wagner über ihren persönlichen Dreierpack freuen, womit die kleine Chance zu den oberen Relegationsplätzen in Reichweite bleibt. Die ESV-Zweitvertretung durchbrach mit den halben Dutzend Einschlägen im eigenen Kasten die dreistellige Gegentor-Schallmauer.

Der FC Trafowerk präsentiert sich neben dem Meister aus Altenfurt derzeit als Team der Stunde und fuhr mit dem glatten 4:0-Auswärtssieg bei der DJK Falke II bereits den fünften Sieg in Serie ein. Tugay Denis, Serhat Gümüs sowie Mert Birkan ließen die Kiremisti-Truppe bereits Mitte der ersten Hälfte dreifach jubeln, bevor man es mit dem sicheren Vorsprung in Halbzeit zwei ruhiger angehen ließ und Sammir Bhatti in Spielminute 65 den Endstand, der Tabellenplatz 6 festigt, markierte.

Der FC Trafowerk um Serkan Basar (in neongrün) präsentiert sich frei von sämtlichen tabellarischen Entscheidungen in blendender Verfassung und krallte sich mit dem 4:0-Sieg bei der DJK Falke II den fünften Sieg in Serie.
Katharina Reiser

Einen rabenschwarzen Tag erwischte der VfL Nürnberg II im Heimspiel gegen den SV Wacker, der beim 11:0-Schützenfest den höchsten Saisonsieg feierte und dabei knapp am Tore-Dutzend scheiterte. Die Almer Jungs sind damit seit drei Begegnungen, in denen man sieben Zähler einsammelte, ungeschlagen und führen die zweite Tabellenhälfte an. Für die VfL-Reserve geht es an den verbleibenden drei Spieltagen einzig darum, das vier Punkte entfernte, rettende Ufer zu erreichen und so die Relegation zu umgehen.

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Ergebnisse A-Klasse 7



Tabelle A-Klasse 7

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
24
109:23
63
2
24
106:43
57
3
24
156:33
55
7
24
75:67
35
9
24
41:66
25
11
24
31:106
13
12
24
27:115
11
14
0
0:0
0
Bei punktgleichen Teams: Sondertabelle der Punktgleichen

Stenogramm A-Klasse 7

Tore: 0:1 Schoppel (10., Bieber), 0:2 (16.), 0:3 (23.), 0:4 Bieber (30., Schmitz), 0:5 Wirth (33., Dengler), 0:6 Bieber (38., Schoppel), 0:7 Bieber (65.), 0:8 (71., Bieber), 0:9 Schmitz, Foulelfmeter (80.), 0:10 Wirth, Foulelfmeter (86., Schmitz), 0:11 Wirth (89.)
Gelbe Karten: Kuhlmann (35.) / -
Zuschauer: 15 | Schiedsrichter: Jürgen Link
1. FC Trafowerk Nürnberg: Katz, Ionita Ale., Kilikci, Gümüs, Ahmo, Basar, Dönmez, Sahin E., Deniz T., Durmus Ön., Birkan, Diamantopoulos K. (60.), Bhatti (30.), Tipi (40.)
Tore: 0:1 Deniz T. (9.), 0:2 Gümüs (16.), 0:3 Birkan (22.), 0:4 Bhatti (65.)
Gelbe Karten: Reischl (24.), Bretschneider (54.), Gaab C. (54.) / Gümüs (20.) | Zeitstrafen: Gaab C. (78.) / -
Zuschauer: 55
SV Eyüp Sultan Nürnberg 2: Pampal Ö., Tok, Yildirim, Yüce, Kocak, Akarsu, Keles, Deniz Fu., Kahraman M., Aslan, Aksoy, Akdeniz T. (4.), Al-Naäme (23.)
Tore: 1:0 Beisenwenger F. (6.), 2:0 Wrotny (10.), 3:0 Beisenwenger F. (23.), 4:0 Preuß (28.), 5:0 Berberich (44.), 6:0 Preuß (46.), 7:0 Wrotny (56.), 8:0 Berberich (57.), 9:0 Wrotny (66.), 10:0 Eigentor (78.), 11:0 Schmidt F. I. (84.), 12:0 Beisenwenger F. (85.), 13:0 Berberich (86.)
Zuschauer: 30 | Schiedsrichter: Hans Rößlein
TV Glaishammer Nürnberg: Butuza A., Galatanu, Hritcu, Leonte, Grigoriciuc, Popescu, Ghita, Varga, Ciobanu, Nagy M., Buf E., Ion (82.), Lupu (51.), Hamaloglu (51.), Tudor (46.)
Tore: 1:0 Ali (26.), 1:1 Popescu (30.), 2:1 Wolf (61.), 3:1 Ali, Foulelfmeter (72.), 4:1 Veliqi As. (81.), 5:1 Saleh (88.), 5:2 Hamaloglu (90.)
Gelbe Karten: Weiß M. (68.), Szczypinski (86.) / Buf E. (48.), Butuza A. (49.)
Zuschauer: 60 | Schiedsrichter: Anastasios Liontos
Tore: 1:0 Scheuenstuhl (24.), 2:0 Löhr (27.), 3:0 Löhr St. (51.), 4:0 Pfefferlein (53.), 5:0 Löhr (67.), 6:0 Löhr (79.), 7:0 Güßregen (83.), 8:0 Leykam (86.)
Gelbe Karten: Wild (89.) / Morgeneier (42.)
Zuschauer: 100 | Schiedsrichter: Onur Basoglu (SC Germania Nürnberg)
SGV Nürnberg-Fürth 1883 3 Merl Bau: Körner, Pech, Lennert, Troidl F., Kröner, Jurca, Hupfer, Gantke, Wagner, Hür V., Hür C. / Jenus, Roth, Wiegner B. (55.), Doldersum (55.), Bilgivar (55.), Arzten (66.), Deniz (70.)
Tore: 1:0 Hür C. (16.), 2:0 Wagner (20., Gantke), 3:0 Hür V. (30., Hür C.), 4:0 Wagner (36., Hür C.), 5:0 Wagner (65., Hür C.), 6:0 Hür C. (70., Hür V.)
Gelbe Karten: - / Engelhardt - Halten/Trikotziehen (59.)
Zuschauer: 90 | Schiedsrichter: Ali Demir

Formbarometer A-Klasse 7

Pl.
Team
Tore
Pkt
1
30:7
12
3
25:6
9
5
29:6
7
 
5:16
3
12
1:19
0
Punkte aus den letzten 4 Spielen. Rechtes Kästchen = letztes Spiel, 2. Kästchen v.r. = vorletztes Spiel usw. Farben: grün = Sieg, weiß = Unentschieden, rot = Niederlage, grau = kein Spiel.

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