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Artikel veröffentlicht am 04.06.2024 um 08:00 Uhr
Neue Aufgabe für Daniel Heyn: Von den Assen nach Schwabach
Der Abschied vom Nudeltopf beim ASN Pfeil-Phönix steht schon einige Wochen fest, nun ist aber auch geklärt, wie die Trainerlaufbahn von Daniel Heyn weitergehen wird. Beim TV 1848 Schwabach will der 41-Jährige mithelfen, den ersehnten Aufstieg aus der A-Klasse Nord-West (Kreis Neumarkt/Jura) zu schaffen.
Von PM TV 48 Schwabach / MG
Daniel Heyn übernimmt ab der kommenden Saison beim TV 48 Schwabach.
fussballn.de / Karnbaum
Daniel Heyn, der selbst noch in der Ü32-Senioren beim SC Großschwarzenlohe aktiv spielt, war von 2018 bis 2021 Spielertrainer beim TSV Altenfurt, betreute in der Saison 2021/2022 die U23 des SC Großschwarzenlohe und ist aktuell bis Saisonende Trainer beim ASN Pfeil-Phönix Nürnberg. „Wir haben uns beim Trainerlehrgang 2022 bei der SG Schwarzenlohe kennengelernt und seitdem liebäugeln wir, ob und wann Daniel Heyn unsere Mannschaft übernimmt“, verrät der Leiter der 48er-Fußballabteilung Stefan Schineller, der nach der Bekanntgabe der bevorstehenden Trennung am Marienberg die Gelegenheit nutzte und schließlich die Verpflichtung von Heyn unter Dach und Fach brachte.

Der künftige Schwabacher Coach sagt selbst: „Ich hatte einige interessante Angebote vorliegen, aber für mich selbst war die Liga und der Verein eigentlich nicht so wichtig. Entscheidend für mich ist es, eine Perspektive und Ziele zu haben. Stefan hatte sich schon länger sehr um mich bemüht und konnte mir diese Perspektive und den gemeinsamen Weg klar aufzeigen. Nachdem ich mir auch selber ein persönliches Bild vom Team gemacht hatte, war für mich schnell klar: Darauf habe ich Bock.

Angriff nach Saison der Konsolidierung

Die 48er waren in der Saison 2016/2017 von der Kreisklasse in die A-Klasse und im Folgejahr in die B-Klasse abgestiegen; wo in der Spielzeit 2018/2019 der direkte Wiederaufstieg gelang. 2021 scheiterte man als Vizemeister der A-Klasse Nord/West, in einer packenden Relegation jeweils im Elfmeterschießen, zunächst am ESV Treuchtlingen und dann am FC Sindelbach. Die Saison 2022/23 beendeten die 48er auf dem undankbaren 3. Platz. Nach Bekanntgabe des Rücktritts von Trainer Roman Sereda im August 2023, übernahm Spieler und bisheriger Co-Trainer Marco Spörl die Mannschaft. Die Saison stand zunächst im Zeichen der Konsolidierung und es war ziemlich schnell klar, dass der Aufstieg erstmal kein Thema sein sollte. Am Ende konnten die Blues sowohl mit der 1. als auch mit der 2. Mannschaft in ihren Ligen zwar vorne mitspielen, aber nicht ernsthaft ins Rennen um die beiden vorderen Plätze eingreifen. Insbesondere in den wichtigen Spielen reichte es nicht, um sich gegen die Top-Teams durchzusetzen.

Natürlich möchte ich, wenn möglich, gleich im ersten Jahr hier in Schwabach den Aufstieg in die Kreisklasse schaffen“, so Heyn, der nach seinen bisherigen Beobachtungen über sein zukünftiges Team sagt: „In der Mannschaft sind wirklich gute Fußballer und eine Reihe talentierter Spieler. An der ein oder anderen Stelle müssen wir noch feilen und müssen uns vielleicht punktuell auch noch verstärken, damit die Spiele gegen die Konkurrenz um den Aufstieg auch gewonnen werden. Daran werden wir im Team arbeiten! Ich habe das Gefühl, dass der Verein und die Verantwortlichen hier mich absolut unterstützen und meine Art offensiv Fußball spielen zu lassen genau das ist, was hier passt. Das werden wir gemeinsam weiterentwickeln, dann bin ich sicher, können wir am Saisonende auch feiern!

Start mit richtig guten Voraussetzungen

Im Quervergleich zu den Schwabacher Landesliga-Teams vom SC 04 Schwabach und dem SV Unterreichenbach möchten die 48er sich mittelfristig in der Kreisliga positionieren. Ein Ziel, das die Verantwortlichen gemeinsam mit dem Team (das nahezu komplett zusammen bleiben wird) und den Trainern (zu denen noch ein spielender Co-Trainer als verlängerter Arm auf dem Platz hinzukommen soll) für die nächsten drei bis vier Jahre anpeilen. Mit Fritz Lederer übernimmt derweil ein „alter Bekannter“ die 2. Mannschaft. „Wir starten mit richtig guten Voraussetzungen und großen Ambitionen in die neue Saison. Wir freuen uns darauf“, so die gemeinsame Aussage von Trainer Daniel Heyn und Abteilungsleiter Stefan Schineller.

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