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Artikel veröffentlicht am 31.07.2024 um 21:00 Uhr

Heimpleiten für Quelle und Feucht: Buchs 2:0-Standard folgt die Wartenfelser-Show

Englische Woche in der Landesliga Nordost: Am 3. Spieltag konnte der TSV Buch erstmals jubeln (4:0 gegen Trogen). Ganz oben steht weiter Bruck (2:0 in Forchheim), gefolgt von Gutenstetten (4:1 gegen Lauterhofen), Buckenhofen (1:0 bei Quelle Fürth), Schwabach (3:2 in Groß'lohe), Stadeln (1:0 in Weisendorf) und Weißenburg (2:0 in Feucht). Unterreichenbach brachte ein 1:1 aus Baiersdorf mit.

Von Marco Galuska

Jens Wartenfelser feierte ein gelungenes Debüt beim TSV Buch und sammelte in der Jokerrolle in zwei Minuten gleich zwei Scorerpunkte beim 4:0-Sieg gegen Trogen.

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TSV Buch - 1. FC Trogen 4:0 (1:0)

Nach zwei unglücklichen und zugleich kuriosen 2:3-Niederlagen hat der TSV Buch seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Im Duell der bis dato beiden punktlosen Teams feierten die Bucher gegen den Aufsteiger 1. FC Trogen einen recht ungefährdeten 4:0-Heimsieg. Einzig bei einem Lattentreffer von Robin Lein (10.) mussten die Hausherren zittern. Freilich war der Elfmeterpfiff für die Gastgeber aus Sicht der weit gereisten Gäste eine harte Entscheidung, die Schuller mit einem sicher verwandelten Elfmeter zur Führung nutzte.

Max Schuller (Bildmitte) und Benjamin Kinkingninhoun (links) besorgten auch im dritten Spiel die Bucher 2:0-Führung, aber gegen Trogen geriet diese nicht mehr in Gefahr. Vielmehr stand am Ende ein hochverdienter 4:0-Erfolg für den TSV Buch.

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Im zweiten Durchgang war Buch weiter Herr im Haus, scheiterte durch Fuchs am Außenpfosten (53.). Kinkingninhoun, der zuvor einige Chancen vergeben hatte, machte doch noch sein Tor nach einem sauberen Zuspiel von Teichmann (72.). Damit hatten auch im dritten Spiel hintereinander die Bucher mit derselben Reihenfolge der Torschützen 2:0 geführt, aber diesmal gerieten die Wagner-Schützlinge nicht mehr in Gefahr. Die Partie plätscherte nach dem 2:0 dem Ende entgegen, der spielende Co-Trainer Jens Wartenfelser kam bei Buch noch zu einem ersten Kurzeinsatz - und was für einen: Nur zwei Minuten war der Offensivmann insgesamt auf dem Feld, da legte er zunächst das 3:0 für Jessen auf und erzielte mit dem Schlusspfiff selbst noch den 4:0-Endstand.

ASV Weisendorf - FSV Stadeln 0:1 (0:0)

Trotz einiger Ausfälle und Umstellungen machte der FSV Stadeln ein gutes Auswärtsspiel beim ASV Weisendorf. Dabei fehlte im ersten Durchgang noch die letzte Entschlossenheit, so wie bei den Möglichkeiten von Siefert und Emmert, um in Führung zu gehen. Die Gäste steigerten sich nach der Pause und hatten früh die große Chance zur Führung. Siefert spielte Doppelpass mit Hirschmann, der gefoult wurde. Mit dem fälligen Strafstoß konnte Hering aber nicht den gut parierenden ASV-Keeper Schütz überwinden. Doch nur wenige Minuten später ging Stadeln doch in Fühnrung. Über Höhenberger kam der Ball zu Stöß, der im Zentrum Siefert bediente, der mit dem Absatz sehenswert zum 0:1 traf (57.). Weisendorf drückte bei hohen Temperaturen auf den Ausgleich, Stadeln hielt aber gut dagegen und brauchte kurz vor Schluss das Quäntchen Glück, als Hering einen Kopfball von Jäckel für seinen bereits geschlagenen Torwart vor der Linie rettete. Unterm Strich stand aber ein verdienter Sieg der Dedaj-Elf.

SG Quelle Fürth - SV Buckenhofen 0:1 (0:1)

Unterm Strich stand ein verdienter Sieg des SV Buckenhofen in Fürth-Dambach, weil die SG Quelle Fürth nicht an die gute Leistung aus dem Schwabach-Spiel anknüpfen konnte. Nach einer Anlaufphase bei großer Hitze hatten die Hausherren durch Dünsing die erste Chance, sein Heber über den Torwart landete aber auch über dem Kasten (18.). Gkenios verfehlte mit einem Schuss sein Ziel um einen Meter (20.), dann meldete sich Buckenhofen immer mehr zu Wort. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnte Skowronek den Kopfball der Gäste noch zur Ecke abwehren (30.). Machtlos war der Quelle-Keeper dann, als ein Diagonalball im Strafraum von Weber zum 0:1 eingeköpft wurde (41.). Skworonek verhinderte kurz vor dem Gang in die Pause mit einer weiteren Parade einen höheren Rückstand, im Gegenzug verpasste Seiwerth für die Fürther den möglichen Ausgleich.

Da war auch der gute Quelle-Keeper Alexander Skowronek machtlos, als Jonas Weber für den SV Buckenhofen zum 1:0-Auswärtssieg einköpfte.

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Der zweiten Durchgang war insgesamt chancenarm. Wenn es gefährlich wurde, dann vor dem Quelle-Tor, wo Skowronek gleich nach dem Seitenwechsel den Ball noch an den Pfosten lenken konnte. Buckenhofen hatte nach gut einer Stunde die große Chance zum 0:2, konnte diese aber frei vor Skowronek nicht nutzen. Die Quelle blieb zu harmlos, sodass es nicht mehr ins Gewicht fiel, dass auch Buckenhofen in der Offensive seine Gelegenheiten nicht mehr konsequent suchte. Insgesamt stand ein knapper, aber verdienter Sieg des SVB.

SC Feucht - TSV 1860 Weißenburg 0:2 (0:2)

Im zweiten Heimspiel der Saison wollte der 1. SC Feucht nach einem Punkt aus den ersten beiden Partien gegen den TSV 1860 Weißenburg den ersten Dreier einfahren. Jenes Unterfangen wurde nach einer knappen halben Stunde weitaus schwieriger, als Gäste-Akteur Hohe seine bis dato mit zwei Remis in die Saison gestarteten Farben in Front brachte. Es waren also wieder die Feuchter Comeback-Qualitäten aus dem Unterreichenbach-Spiel gefragt, doch quasi mit dem Pausenpfiff verwandelte Weißenburgs Renner einen Handelfmeter eiskalt zum vorentscheidenden 2:0-Pausenstand.

Weißenburgs Robin Renner verwandelt in dieser Szene kurz vor dem Halbzeitpfiff eiskalt vom Punkt zum 2:0-Endstand im Feuchter Waldstadion.

fussballn.de / Strauch

Die Feuchter bemühten sich im weiteren Spielverlauf nach dem Seitenwechsel um den Anschlusstreffer, doch anders als am vergangenen Samstag hatten die Joker von der Bank keinen durchschlagenden Erfolg gegen die sattelfeste TSV-Defensive, weshalb die Weißenburger ihren ersten Dreier unter dem neuen Trainer-Duo Swierkot/Schulik an alter Wirkungsstätte ergattern konnten.

SC Großschwarzenlohe - SC 04 Schwabach 2:3 (2:2)

Zum ausführlichen Bericht

Eine knappe Angelegenheit war das Derby zwischen SC Großschwarzenlohe und SC 04 Schwabach (in weiß), das die Gäste um Mettin Copier mit 3:2 für sich entscheiden konnten.

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SVG Steinachgrund - SV Lauterhofen 4:1 (1:1)

Vor 250 Zuschauern und brütender Hitze empfing zum Aufsteigerduell der SVG den SV Lauterhofen. Die Anfangsphase war sehr von Taktik geprägt und Torraumszenen blieben Mangelware. In der 36. Minute fand Gutenstetten aber mal eine Lücke. Rückel kam zum Abschluss, der Abpraller landete bei Drießlein, der noch zwei Gegenspieler narrte und den besser postierten Lunz sah, der eiskalt ins lange Eck zur 1:0-Führung abschloss. In der Folgezeit war die Brunner-Elf etwas giftiger und das zahlte sich kurz vor Halbzeit auch aus. Geitner ließ im Strafraum mit einer Finte Daniel Roth stehen, der dann Geitner regelwidrig zu Fall brachte. Der überragend leitende Schiri Hannes Kimmel entschied sofort berechtigterweise auf Strafstoß für Lauterhofen und Alexander Wastl verwandelte sicher zum Ausgleich. Nach der Pause ging der SVG wieder in Führung: Der sehr agile Rückel setzte sich auf der rechten Außenbahn gekonnt durch und passte in den Strafraum. Der Ball gelangte am langen Pfosten zu Woleman, der aus der Bewegung den Ball erst noch an seinem Gegenspieler vorbei lupfte und volley die Kugel unhaltbar unter die Latte jagte. Nachdem Lunz für die Hausherren (53.) und Alexander Wastl für die Gäste (56.) Großchancen nicht nutzen konnten, fiel das 3:1. Youngster Levin Körger setzte sich sehenswert auf der linken Außenbahn durch, steckte quer auf Drießlein durch, der mit viel Übersicht Rückel am langen Pfosten bediente und dieser traf durch die Beine von Gottschalk. In der 69. Minute erkämpfte sich Brütting im letzten Drittel den Ball, bediente Rückel, der aus vollem Lauf nur den Querbalken traf. Der Abpraller gelangte aber direkt zu Simon Drießlein, der mühelos zum 4:1-Endstand traf.

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3. Spieltag Landesliga Nordost

Mittwoch, 31.07.2024

§0:2

0:1

4:1

4:0

0:1

0:2

0:2

1:1

2:3

Tabelle Landesliga Nordost

Pl.

Team

Tore

Pkt

23:14

20:13

16:3

20:8