Alle bisherigen Ergebnisse der Weißenburger wurden aus der Wertung genommen, die künftigen
Gegner sind jeweils spielfrei und die der TSV wurde auf den letzten
Tabellenplatz gesetzt, wie Spielleiter Thomas Zankl am Freitag mitteilte. Wirklichen Einfluss auf
den Abstiegskampf hat diese Tatsache natürlich nicht, da es die Weißenburger
auch bei einem regulären Beenden der Spielzeit wohl nicht geschafft hätten, das rettende Ufer noch zu erreichen. Erste Mannschaft, die wegen des Rückzuges ein
freies Wochenende genießt, ist am anstehenden 7. Spieltag der ATSV
Erlangen (10.).
Eröffnet wird diese
Runde am heutigen Freitagabend, wenn der souveräne Spitzenreiter SpVgg Ansbach II den
starken Aufsteiger (SG) ASV Weisendorf (4.) empfängt. Man darf gespannt sein,
inwieweit die Gäste auch in der Bezirkshauptstadt Paroli bieten können. Von
einem Ausrutscher Ansbachs möchte der Post SV Nürnberg profitieren, der
ebenfalls bereits am Freitag ab 19 Uhr am Rother Ostring gastiert. Die dortige
TSG 08 kämpft um den Klassenerhalt und konnte zuletzt zwei Erfolge einfahren,
wobei der 5:2-Sieg in Weißenburg nun nicht mehr in die Wertung einfließt. Das
vorherige 2:1 über den ATSV Erlangen zeigte jedoch, dass die Kreisstädter auch
mit Rückschlägen umgehen können. Ob dies allerdings gegen die starken
Nürnberger zu Zählbarem reichen wird, bleibt abzuwarten.
Am Samstagnachmittag
empfängt ab 16 Uhr die JFG Wendelstein als Tabellenachte die Bayernliga-Reserve
der SpVgg Mögeldorf 2000. Nach dem jüngsten Auftritt der Wendelsteiner beim
4:3-Derbysieg in Schwabach ist ihnen wohl auch in dieser Partie gegen die
favorisierten Mögeldorfer etwas zuzutrauen.
Derby in Unterreichenbach
Die unterlegen
„Nullvierer“ aus Schwabacher haben am Samstagabend beim SV Unterreichenbach das
nächste Derby vor der Brust und wollen sich für den zum Teil „unterirdischen“
Auftritt gegen Wendelstein rehabilitieren. Was natürlich nicht leicht werden
wird, denn gerade ein Derby hat ja bekanntlich „eigene Gesetze“. Ein
Selbstläufer wird diese Partie gegen die „Urus“ sicher nicht werden.
Am Sonntagmorgen
empfängt die SGV Nürnberg-Fürth II (7.) um 10 Uhr die bislang völlig
überforderte SG Quelle Fürth II (13.) und sollte keine Mühe haben einen
deutlichen Erfolg herauszuschießen. Enger sollte es beim Vergleich zwischen dem
Tabellenneunten FSV Erlangen-Bruck und der SVG Steinachgrund (5.) zugehen. Die
Erlanger Gastgeber wollen sich am Sonntag ab 11 Uhr mit dem zweiten Saisonsieg
von den Abstiegsrängen distanzieren, Aufsteiger Steinachgrund kann bei einem
eigenen Erfolg den Platz in der Spitzengruppe festigen.
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