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Artikel veröffentlicht am 24.10.2024 um 12:00 Uhr
Nach Rücktritt und Pause: TSV Ammerndorf ohne Panik auf Trainersuche
Der TSV Ammerndorf muss sich nach einem neuen Trainer umschauen. Der Posten wurde aber nicht etwa durch den eher mäßigen Saisonstart nach dem Aufstieg in die Kreisklasse 3 vakant, sondern hatte im Fall von Jonas Zehmeister private Gründe. Gleichzeitig legt auch Robert Krapfenbauer, der mit Zehmeister den TSV zur Meisterschaft geführt hatte, eine Pause ein.
Von Marco Galuska
Jonas Zehmeister (l.) und Robert Krapfenbauer (r.) sind inzwischen nicht mehr als Trainer beim TSV Ammerndorf aktiv.
fussballn.de / Schlirf
Auch beim Derby am Sonntag gegen den TSV Roßtal wird der TSV Ammerndorf (wie auch schon zweimal in der Vergangenheit) interimsweise von Vorstand Florian Kerle gecoacht. Dies war auch schon beim letzten Heimspiel vor 14 Tagen gegen den SV Poppenreuth (1:2) der Fall. Bereits vor der Partie hatte Jonas Zehmeister aus privaten Gründen seinen Trainerposten nach über zwei Jahren auf der Alm aufgegeben. Auch Robert Krapfenbauer, der in den vergangenen beiden Spieljahren an der Seite von Zehmeister die Ammerndorfer zu einem Spitzenteam der A-Klasse geformt hatte, und schließlich die Meisterschaft und den Aufstieg feiern konnte, ist nicht mehr an Bord.

Eigentlich wollte und will der Verein kein großes Aufsehen zu der Trainerpersonalie haben: "Es gibt auch überhaupt nichts Negatives, was wir den beiden nachsagen müssten", betont Abteilungsleiter Uwe Saupe und sagt zudem: "Gerüchte, dass wir uns aufgrund verschiedener Probleme gleichzeitig auch von Robert Krapfenbauer getrennt haben, stimmen so nicht. Man hat sich miteinander auf eine Pause geeinigt."

Pünktlich zum Vereins- und Abteilungsjubiläum gelang dem TSV Ammerndorf die Rückkehr in die Kreisklasse. Dort ist der Aufsteiger aktuell auf Trainersuche.
fussballn.de / Oßwald

Vielmehr unterstreicht Saupe die Verdienste seines ehemaligen Trainer-Gespanns: "Für ihr Engagement in den letzten Jahren und ihre Verdienste um den Fußball in Ammerndorf möchte ich mich sowohl als Abteilungsleiter, als auch privat bei beiden bedanken. Den größten Erfolg der letzten Jahre erreichten wir mit dem lange ersehnten Aufstieg in die Kreisklasse. Beide sind immer gerne gesehen bei uns im Verein und es gehen von uns aus die besten Wünsche an beide!"

Bei der Suche nach einem Nachfolger will man sich notfalls auch länger Zeit lassen: "Wir werden da nicht in Panik verfallen. Es kann schnell gehen, aber auch noch eine Weile dauern, bis wir einen neuen Trainer präsentieren", so Saupe.

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36:14
22
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19:12
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