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Artikel veröffentlicht am 31.10.2024 um 15:00 Uhr
Siegesserie nach schwierigem Start: Eintracht Falkenheim hat Blut geleckt
Eintracht Falkenheim erlebte nach dem Abstieg aus der Kreisklasse zur aktuellen Saison in der A-Klasse 7 einen anspruchsvollen Start, ehe sich der erst zu Saisonbeginn installierte Trainer Mileta Milovanovic und seine neue Truppe mit einer tollen Serie an die oberen Ränge herangepirscht haben und die Erfolgswelle weiterreiten möchten.
Von Fabian Strauch
Mileta Milovanovic darf sich bei Eintracht Falkenheim erstmals als Trainer einer 1. Mannschaft beweisen.
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Bereits frühzeitig wurden die Verantwortlichen bei Eintracht Falkenheim in der vergangenen Saison davon in Kenntnis gesetzt, dass der damalige Spielertrainer Özmen Öz zum Ende der Spielzeit 2023/2024 sein Traineramt niederlegen, aber zugleich weiter für die Eintracht die Schuhe schnüren wird. Dementsprechend begaben sich die beiden Brüder Felix und Vincent Steinbach in jeweiliger Funktion als Vorstand bzw. Fußball-Abteilungsleiter auf die Suche nach einem neuen Übungsleiter und ließen dabei fleißig ihre Kontakte spielen, um letztlich auf Empfehlung von Aleksandar Abutovic eine heiße Fährte in Person von Mileta Milovanovic aufzunehmen.

Genau der richtige Verein für eine langfristige Aufgabe

"Ich habe bereits beim ersten Gespräch mit Felix und Vincent gemerkt, dass Falkenheim genau der richtige Verein für mich ist, weil man dort aufgrund der tollen Jugendarbeit auch gut für zwei oder drei Jahre planen kann. Durch die frühzeitige Kontaktaufnahme habe ich zudem zwei bis drei Spiele der vergangenen Saison anschauen können und bereits großes Potenzial in der Mannschaft erkannt, welches ich mit den von mir mitgebrachten Neuzugängen noch optimieren wollte. Daher haben wir uns bereits am nächsten Tag nach dem ersten Gespräch auf eine Zusammenarbeit geeinigt", beschreibt der neue Chefcoach das Zustandekommen seines Engagements an der Germersheimer Straße.

Lange Bedenkzeit benötigte Mileta Milovanovic aufgrund des auf Anhieb positiven Gesprächs nicht, um den Verantwortlichen von Eintracht Falkenheim zuzusagen.
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Milovanovic kickte selbst zunächst beim baden-württembergischen FC Dossenheim in der Landesliga, ehe es ihn durch einen Umzug nach Erlangen zu den beiden Bezirksligisten SpVgg Erlangen und TSV Röttenbach verschlug. Seine Trainerlaufbahn begann einige Jahre später beim ASV Fürth in der Rolle des Co-Trainers, bevor er für mehrere Monate den FC Serbia II als Chefcoach betreute, um nach einer kurzen Pause nun bei Falkenheim erstmals eine 1. Mannschaft unter seine Fittiche zu nehmen.

"Ich fühle mich sehr gut dort, weil der Verein extrem gut strukturiert ist und jeder seine Aufgabe hat. So kann ich mich ideal auf die Trainerarbeit konzentrieren", beschreibt Milovanovic seine Eindrücke aus den ersten Monaten seiner Eintracht-Amtszeit, die zunächst ein wenig schleppend begann. Aus den ersten fünf Partien sprangen lediglich zwei Siege heraus, doch nach der späten 2:3-Heimniederlage gegen Maiach sollten die Falkenheimer nicht mehr als Verlierer vom Platz gehen - ganz im Gegenteil! Denn in den folgenden sechs Partien sammelten Kapitän Dominik Beer und seine Mannen durch fünf Dreier und ein Remis satte 16 von 18 möglichen Zählern und gehören so zu den ärgsten Verfolgern des Spitzenduos um den 1. FC Trafowerk und der DJK Falke. "Zu Saisonbeginn hatten wir mit der Urlaubszeit zu kämpfen und außerdem mussten erst die sieben Neuzugänge, von denen einer leider aus beruflichen Gründen weggebrochen ist, integriert werden. Mittlerweile profitieren wir von unserer harten Arbeit, was sich auch an der Tabelle ablesen lässt", beschreibt der 46-jährige Coach die Entwicklung seiner Truppe mit hörbarem Stolz.

Wie seine Falkenheimer Eintracht kommt auch der spielende Co-Trainer und Toptorjäger Dejan Knezevic (r.) nicht mehr aus dem Jubeln heraus.
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Harte Nuss bei Zabo Eintracht - Streben nach dem Maximum bis zum Winter

Mit vier Siegen am Stück und dem bereits erwähnten halben Dutzend an ungeschlagenen Partien reisen die Falkenheimer am Sonntag mit extrem breiter Brust zur SpVgg Zabo Eintracht, wo Milovanovic eine harte Nuss erwartet: "Ich konnte sie bisher eine Halbzeit lang beobachten und muss sagen, dass sie gerade offensiv mit ihrem Torjäger Ikhisemoje und zwei bis drei weiteren Spielern ganz, ganz stark besetzt sind. Sie sind eine gute Mannschaft und daher müssen wir höllisch aufpassen. Aber wir haben genügend Selbstvertrauen und Qualität, daher wollen wir natürlich unsere Siegesserie ausbauen." Bei einem weiteren Dreier soll es aber nach dem Geschmack von Milovanovic nicht bleiben, der "bis zur Winterpause aus den verbleibenden vier Spielen vier Siege" einfahren will, um ganz oben anzugreifen. Mit fünf Erfolgen im Rücken hat die Falkenheimer Eintracht als "Team der Stunde" auf jeden Fall bewiesen, dass jenes Unterfangen - zumal seitens des Vereins kein Aufstiegsdruck herrscht - nicht unmöglich erscheint.

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Tabelle A-Klasse 7

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
11
23:13
25
4
11
45:12
22
6
11
33:25
20
7
11
33:21
19
9
11
28:35
15
11
11
29:27
8
12
11
11:32
7
13
11
21:40
7
Bei punktgleichen Teams: Sondertabelle der Punktgleichen

Vorschau A-Klasse 7


Trainer Eintracht Falkenheim

2024/25
ab 04/2024
2023/24
bis 04/2024
2023/24

Serien Eintracht Falkenheim

Am längsten ungeschlagen
seit 22.09.2024
6 Sp
16 Pkt
36:4 Tore
Am längsten ohne Sieg
08.09.2024 - 13.09.2024
2 Sp
0 Pkt
2:5 Tore
Die meisten Siege in Folge
seit 06.10.2024
4 Sp
12 Pkt
24:2 Tore
Meiste Niederlagen in Folge
08.09.2024 - 13.09.2024
2 Sp
0 Pkt
2:5 Tore
Zuhause ungeschlagen
seit 22.09.2024
5 Sp
13 Pkt
33:2 Tore
Auswärts ungeschlagen
seit 01.09.2024
2 Sp
6 Pkt
8:4 Tore

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