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Artikel veröffentlicht am 20.03.2025 um 12:00 Uhr

Spiel des Lebens von Benni Müller: Unter anderem auch "Double-Sieger"

Auf eine beeindruckende lange Karriere - von der Landesliga bis zur A-Klasse - kann der nunmehr 40-jährige Benjamin Müller zurückblicken, der aus zeitlichen Gründen durch sein Engagement in einer Fußballschule aktuell in der Reserve beim TSV Oberlauter kickt. Auch seine Bilanz in 427 Spielen mit 198 erzielten Toren kann sich sehen lassen. Er erklärt, welches Match sein "Spiel des Lebens" war.

Von Dieter Koch

Benjamin Müller (Stürmer TSV Oberlauter II)

Spiel des Lebens

Der 40-jährige Benjamin Müller kann bislang auf eine sehr erfolgreiche Karriere zurückblicken.

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Herr Müller, bei welchem Verein spielten Sie und welches Spiel werden sie nicht vergessen? Wer war der Gegner?
Benjamin Müller: Es war in meiner Zeit beim TSV Meeder, es war am 1. Mai 2017 das Endspiel im Toto-Pokal zuhause gegen den Bezirksligisten SV Friesen vor 750 Zuschauern.

Beschreiben Sie kurz die Ausgangslage vor dem Spiel!
Benjamin Müller: Wir traten als frischgebackener Meister der Kreisliga 1 Coburg-Kronach-Lichtenfels an, welche wir einen Tag vorher " auf der Couch" gefeiert haben, da die Verfolger patzten. Auf dem Weg ins Finale mussten wir vorher starke Gegner wie Bosporus Coburg (4:3), Hassenberg (4:3), Burgkunstadt (4:2), Sylvia Ebersdorf (2:0) und Sonnefeld (5:3) besiegen.

Benjamin Müller (li.) im Zweikampf im "Spiel seines Lebens!"

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Warum war es Ihr Spiel des Lebens?
Benjamin Müller: Weil ich zu zwei Toren maßgeblich mit beitrug. Denn nach nur neun Minuten Spielzeit wurde mein Torschuss abgeblockt, der bei meinem Mitspieler Tim Knoch landete, welcher das 1:0 besorgte. Beim vorentscheidenden 3:0 in der zweiten Halbzeit schickte mich Tom Thiel auf die Reise, ich legte quer auf Moritz Gemeinder, der bei seinem Abschluss dem Gäste-Keeper keine Chance ließ. Somit hatte ich einen großen Anteil an unserem Pokalsieg.

Wie war der Spielverlauf und das Endergebnis?
Benjamin Müller: Das Endergebnis lautete 3:1 für uns, was auch dem Spielverlauf nach nicht unverdient war, obwohl der Gegner Friesen an diesem Tag kein Schussglück hatte.

Benni Müller (vo. rechts) Toto-Pokalsieger 2017 mit dem TSV Meeder.

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Wie ging es dann in den nächsten Wochen weiter?
Benjamin Müller: Auf Landesebene ging es weiter mit einem Heimspiel gegen den Drittligisten FC Würzburger Kickers, das vor sage und schreibe 1662 Zuschauern zwar mit 0:10-Toren verloren ging und ebenfalls unvergesslich bleibt, wobei ich leider verletzt passen musste.

anpfiff-info bedankt sich bei Benjamin Müller für die Antworten!