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Artikel veröffentlicht am 19.04.2025 um 19:10 Uhr

2:0-Arbeitssieg gegen Stadeln II: Türkspor rückt an die Aufstiegszone heran

SPIELTAG AKTUELL Türkspor Nürnberg feierte am Karsamstag einen 2:0-Heimerfolg gegen den FSV Stadeln II und schloss dadurch die Lücke zu den Aufstiegsrängen der Kreisliga. Nach torloser erster Hälfte traf Enes Aydogdu nach dem Seitenwechsel zur Führung der Scigliuzzo-Elf. In der Nachspielzeit machte Torjäger Efekan Karaca per Strafstoß mit dem 2:0 den Deckel auf die Partie und nährt so die Aufstiegshoffnungen seines Teams.

Von Türkspor / MW

Türkspor Nürnberg (in blau) gab am Samstag dem FSV Stadeln II um Adrian Marjanovic das Nachsehen und klopft in der Kreisliga Nürnberg oben an.

fussballn.de / Strauch

Türkspor Nürnberg hat durch einen 2:0-Heimerfolg gegen den FSV Stadeln II seine Hausaufgaben gemacht und nimmt damit die Aufstiegsränge fest ins Visier. Im ersten Abschnitt tat sich die Heimelf gegen mutige Gäste aus Stadeln allerdings schwer: Der FSV versteckte sich in Reichelsdorf keineswegs, lief immer wieder frühzeitig an und wusste dabei als unangenehmer Gegner durchaus zu gefallen. Torgefahr konnte allerdings auch die Pelz-Elf im ersten Abschnitt kaum entwickeln, weshalb sich eine absolut chancenarme erste Spielhälfte ergab. Die einzig nennenswerte Möglichkeit vor der Pause verbuchte Türkspor, als die Gastgeber einen Stadelner Fehler im Spielaufbau für einen Umschaltmoment nutzen konnten, doch FSV-Keeper Maximilian Winner war zur Stelle und hielt das torlose Remis zur Halbzeit fest.

Im ersten Abschnitt machten Yannick Albach (r.) und der FSV Stadeln II einen guten und mutigen Eindruck und machten Emirhan Karaaslan (l.) und Türkspor Nürnberg das Leben schwer.

fussballn.de / Strauch

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern dann ein anderes Bild: Die Heimelf zeigte sich deutlich aktiver, lief in der Folge deutlich höher an und riss das Spielgeschehen zunehmend an sich. Nach einer Öten-Flanke von der rechten Seite legte Fattahi-Farid mit der Hacke auf und Enes Aydogdu traf sehenswert nach 55 Minuten zur Führung. Im Anschluss blieb Türkspor weiter tonangebend, verpasste es aber in der Folge einen durchaus möglichen zweiten Treffer nachzulegen. Erst tief in der Nachspielzeit war dann Torjäger Efekan Karaca zur Stelle und machte mit einem verwandelten Elfmeter endgültig den Deckel auf die Partie.