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Artikel veröffentlicht am 23.04.2025 um 12:00 Uhr

Germania III verliert beim Comeback: Hellenic SC Fürth verschafft sich Luft nach unten

SPIELTAG AKTUELL Maximal angezählt war die 3. Mannschaft des SC Germania in der A-Klasse 8. Nach bereits drei Absagen, zwei in der jüngsten Vergangenheit, konnten die Schnieglinger am Dienstagabend zum Nachholspiel gegen den Hellenic SC Fürth zwar wieder antreten, kommen aber im Gegensatz zu den Griechen durch die 3:4-Niederlage nicht aus dem Tabellenkeller.

Von Marco Galuska

Mit 4:3 konnte sich der Hellenic SC Fürth am Dienstagabend beim SC Germania III behaupten.

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Sieben Tore im Nachholspiel

Das Nachholspiel bei der SGV Merl-Bau hatte Germanias Dritte am Gründonnerstag kampflos abgeben müssen. Es brachte einerseits die Tabellenführung am Grünen Tisch für Merl-Bau, andererseits war es die dritte Absage der Germanen, die bei einem weiteren Nichtantritt aus der Wertung fallen würden. Zum nächsten Nachholspiel gegen Hellenic SC Fürth traten der SCG nach zuvor zwei Absagen am Dienstagabend wieder an.

Sieben Tore gab es in einer abwechslungsreichen Partie am Dienstagabend beim SC Germania zu sehen.

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Die Nachholpartie vom 10. Spieltag fand auf dem neu angelegten C-Platz in Schniegling statt und benötigte keine Anlaufzeit. Die Gastgeber gingen früh durch Demirbag in Führung (5.), doch die Gäste steckten den Rückstand gut weg und drehten die Partie mit einem Doppelschlag von Loshaj und Lekas (12., 19.). Gerade als man meinen konnte, die Griechen hätten das Spiel nun besser im Griff, gelang Germania mit einer sehenswerten Kopfball-Bogenlampe der 2:2-Ausgleich durch Ramadan (27.). Mit dem 2:2 wurden die Seiten gewechselt. Und diesmal hatten die Griechen den besseren Start und spielten einen Angriff mustergültig zu Ende - Kartalov schob zur erneuten Führung ein. Die Chance per Strafstoß weiter zu erhöhen ließen die Gäste dann liegen, besser machte es Germanias Knespel, der sicher zum 3:3 verwandelte. Der Schlusspunkt gehörte aber doch Hellenic: Lekas traf per Freistoß sehenswert zum 3:4-Endstand. Damit setzen sich die Griechen weiter in Richtung gesichertes Mittelfeld ab, während Germania weiter sechs Punkte vom rettenden Ufer entfernt auf dem Schleudersitz bleibt.

Niko Laiker (am Ball) und sein SC Germania III mussten sich im Nachholspiel gegen Hellenic mit 3:4 geschlagen geben und bleiben unverändert auf dem Relegationsplatz.

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So geht's am Sonntag weiter...

Mit dem 21. Spieltag geht das reguläre Programm nach Ostern in der A-Klasse 8 weiter. Die Fortsetzung im Titelrennen wird am Sonntag mit einer Ausnahme ein Fernduell bleiben. Denn nur die DJK Oberasbach erwartet im Derby und Spitzenspiel mit dem ASV Weinzierlein noch einen Kandidaten für die Aufstiegsplätze, wobei für den ASV nur ein Sieg noch Hoffnung auf die Kreisklassen-Rückkehr bringen würde. Die DJK indes liegt hauchdünn hinter den Top-Platzierten Merl-Bau (klarer Favorit bei Schlusslicht Sparta Noris) und TSV Altenberg II (bei DJK Fürth), die vermeintlich leichtere Aufgaben vor der Brust haben. Tabellarisch gesehen gilt das auch für den Vierten TSV Zirndorf, der es im Heimspiel allerdings mit einem zuletzt sehr erfolgreichen FC Stein zu tun bekommt. Während der ATV 1873 Frankonia im Duell gegen den ASV Vach II sich weiter nach unten absichern möchte, ist der Hellenic SC Fürth erneut auswärts im Einsatz beim TSV Wachendorf und rundet der SC Germania III den Spieltag am Abend zu Hause gegen den ASV Fürth II ab.

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Stenogramm A-Klasse 8

SC Germania 3

Hell. SC Fürth

3:4

SC Germania Nürnberg 3: Jakob, Demirbag, Catak O., Knespel, Wolpers L., Sonnefeld, Oguz S., Schramm, Laiker, Ramadan, Yearling / Al-Sayed, Remzi (1.), Aydogmus C. (1.), Wolpers M. (1.)

Hellenic Sport Club Fürth: Weiß S., Weiß M., Baha, Najeeb, Hallermeier, Loshaj, Dogkas, Kilinkaridis, Kartalov, Iatco, Lekas / Kiridis J., Kovalenko (1.), Muskaj (1.)

Tore: 1:0 Demirbag (4.), 1:1 Loshaj (12., Lekas), 1:2 Lekas (19., Loshaj), 2:2 Ramadan (27.), 2:3 Kartalov (54., Loshaj), 3:3 Knespel, Foulelfmeter (76.), 3:4 Lekas (77.)

Gelbe Karten: Catak O. (28.), Demirbag (46.) / Hallermeier (66.), Loshaj (86.)

Zuschauer: 40 | Schiedsrichter: Daniel Michel