Zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf und optimistisch im Hinblick auf die restlichen Spiele: Viereths Trainer Alexander Stretz, der auch in der kommenden Serie an der Linie stehen wird.
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"So ein Spiel muss man der jungen Truppe einfach mal zugestehen!", gibt sich der Trainer versöhnlich nach der 0:3-Niederlage beim jüngsten Auftritt gegen den VfL Mürsbach. Diese Niederlage sorgte zwar dafür, dass man Boden auf den Spitzenreiter verlor, sowie die Konkurrenten aus Breitengüßbach aufholen und Rattelsdorf gleichziehen ließ. "Aber", so Stretz optimistisch, "es ist noch immer alles offen, selbst die Meisterschaft ist noch nicht abgehakt!" Damit könnte Stretz, der seinen Vertrag in Viereth um ein weiteres Jahr verlängert hat, Recht behalten. Schließlich will es der Spielplan, dass sein Team jetzt gegen Rattelsdorf und in der kommenden Partie gegen Tütschengereuth antreten kann. Direkte Duelle also, ebenso, wie das Spiel Rattelsdor - Tütschengereuth am letzten Spieltag. Ein Showdown also, wie er spannender nicht hätte sein können. Eine Konstellation, bei der man keinesfalls den nachwinterlich durchgestarteten TSV Breitengüßbach vergessen darf, der mit 54 Punkten in Lauerstellung liegt und mit Bischberg, Lisberg und Priegendorf das der Papierform nach leichteste Restprogramm zu absolvieren hat und zumindest im Hinblick auf den Relegationsrang der lachende Dritte sein könnte. 'Lachender Erster' könnte der Tabellenführer Tütschengereuth dann sein, sollten sich die Verfolger im direkten Duell die Punkte teilen.