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Artikel veröffentlicht am 07.05.2012 um 06:00 Uhr
Wer steigt noch ab in der Bezirksliga?: Zwei aus Vier!
Spätestens mit dem Dreier in Lauf war BaKi Nürnberg wieder dick im Rennen, um vielleicht doch noch die Klasse zu halten. Doch der Sieg der Fürther sorgt für Ernüchterung im Lager der Nürnberger. anpfiff hat die Chancen der Kellerkinder analysiert.
Von Sebastian Baumann
Zwei aus Vier - diese Formel wird es am Ende werden in der Bezirksliga. Unter dem Strich stehen aktuell der SK Lauf und der FC Bayern Kickers Nürnberg. Über dem Strich der ASV Fürth und der Post SV Nürnberg. Raus aus dem Abstiegsstrudel ist seit diesem Spieltag der SC Rupprechtstegen, der sich mit dem Sieg beim ATSV Erlangen aus dem Schlamassel geschossen hat. anpfiff beleuchtet die Chancen der übrig gebliebenen Kandidaten.

Post SV Nürnberg

Konstanz ist das Zauberwort, das beim Post SV eindeutig fehlt. Zwei Niederlagen nach der Winterpause, dann drei mal gewonnen. Dann eine Niederlage und ein Unentschieden, gefolgt von einem Sieg und ebenfalls einem Unentschieden. In den beiden ausstehenden Spielen kommen Gegner, bei denen es um die goldene Ananas geht. Und vor allem braucht die Post nur noch einen einizigen Punkt, um sicher drin zu bleiben.

Restprogramm: TV 1848 Erlangen, ATSV Erlangen
Prognose: Die Post bleibt sicher drin. Einen Punkt holt die Lutz-Truppe auf alle Fälle noch.

ASV Fürth


Die Kleeblättler scheinen auf den letzten Drücker alles klar machen zu können. Hätte die Truppe von Norbert Hütter gegen die SpVgg Heßdorf verloren, dann wäre es ein echter Dreikampf im Keller geworden. Und das auch noch dank eines Spielers, denn eigentlich keiner mehr auf der Rechnung hatte. Den Siegtreffer gegen die Heßdorfer markierte ausgerechnet Petar Lukic, der ab dem Winter aushelfen wollte, aber dann doch irgendwie nicht ins Training kam. Nun spielt er und hat sich für seinen Einsatz gleich mit dem Siegtreffer bedankt.

Restprogramm:
TSV Röttenbach, SV Tennenlohe
Prognose: Es müsste schon mit dem Teufel zu gehen, wenn die Fürther aus den beiden Rest-Partien nicht zwei Siege einfahren. Schließlich sind die beiden Gegner schon abgestiegen.

FC Bayern Kickers Nürnberg


Zu spät ist scheinbar BaKi aufgewacht. Der Endspurt mit 12 Punkten aus den letzten sechs Partien kommt wohl zu spät, auch wenn darunter Siege gegen direkte Konkurrenten waren. Mit dem Sieg gegen Lauf wurde zwar der direkte Konkurrent überflügelt, aber vor allem die Niederlagen gegen den SV Tennenlohe und die SpVgg Hüttenbach sind am Ende wohl der Grund für den Abstieg in die Kreisliga.

Restprogramm: SG 1883 Nürnberg-Fürth, TV 1848 Erlangen
Prognose: Das wird nichts mehr. Denn auch wenn BaKi beide Spiele gewinnt, dann müsste der ASV Fürth seine beiden Partien verlieren. Das ist kaum zu glauben.

SK Lauf

Die Laufer sind ein typischer Absteiger, wie es Sie so oft in allen Ligen gibt. Denn Vereine, bei denen es heißt “Wir sind zu gut, um abzusteigen!”, die steigen besonders gerne ab. Das größte Problem der Laufer waren die vielen Unentschieden, die am Ende dem SK das Genick brachen. Elf Niederlagen sind Saisonübergreifend nicht viel und liegen auf dem Niveau von typischen Mittelfeldteams. Aber die zehn Unentschieden sind eindeutig zu viel. Es riecht förmlich nach Kreisliga für Lauf - und auch nach Kreisklasse für Lauf 2. Denn die müssten aus der Kreisliga 2 zwangsabsteigen.

Restprogramm: SpVgg Heßdorf, TSV Röttenbach
Prognose: Ähnlich wie bei BaKi wird es wohl nichts mehr mit dem Klassenerhalt. Denn zum einen müsste Lauf beide Partien gewinnen und zum anderen Fürth beide verlieren.

Wer schafft am Ende noch den Klassenerhalt? Stimmen Sie hier ab und machen Sie bei der anpfiff-Umfrage mit. (Pegnitzgrund-User bitte hier klicken).



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