Bereits im Winter - als es beim VfL im Zuge des Trainerwechsels einige Querelen gab - hatte Bastian Renk seinen Abschied im Sommer angedeutet. Der erfahrene Mittelfeldspieler, seit einer gefühlten Ewigkeit einer der absoluten Leistungsträger des VfL wollte fußballerisch kürzer treten.
Dass er ausgerechnet beim TSV Sonnefeld landet, ist keine allzugroße Überraschung. Der ambitionierte Kreisklassist hatte sich schon mehrmals um den Mittelfeldstrategen bemüht. Diesmal gab Bastian Renk dem Werben nach. Mit dem 31-Jährigen ist es dem TSV gelungen, einen der renommiertesten Fußballer der Region zu verzichten. Obwohl er wegen einer beruflichen Zusatzausbildung kürzer treten musste, kam Bastian Renk in dieser Saison auf 18 Einsätze und vier Treffer in der Regionalliga. In den Jahren zuvor galt er als einer der überragenden Mittelfeldspieler in der Bayern- und der Landesliga. Vor allem seine Torgefährlichkeit nicht nur nach Standards, seine langen Bälle und seine Fähigkeit, eine Mannschaft auf dem Platz zu führen, machten ihn zum unverzichtbaren Bestandteil der Erfolgsgeschichte des VfL Frohnlach.
Im Sommer wird der 31-Jährige nun ein neues Kapitel in seiner Laufbahn aufschlagen und versuchen, seine langjährige Erfahrung mit Übungsleitern wie Werner Gückel, Dieter Kurth oder Manni Müller an die Spieler des TSV Sonnefeld weiterzugeben.
Inwiefern er dabei auch auf seinen Vorgänger Patrick Schwesinger, der laut Coburger Tageblatt wohl als Spieler bleiben würde und Ata Simitci zählen kann, was sich der TSV von der Verpflichtung verspricht und wie Bastian Renk seine neue Aufgabe sieht, darüber wird anpfiff Sie in Kürze unterrichten.
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