Aaron Staudinger (li., FC Rentweinsdorf) duelliert sich hier in der Luft mit dem Kleukheimer Daniel Schmitt. Das Topspiel der A-Klasse 3 war umkämpft und endete schließlich mit 2:1 für die Heimelf, auch das im Bild festgehaltene Kopfballduell entschied der Rentweinsdorfer Vertreter für sich. Mit diesem Sieg hielt der FC Rentweinsdorf Kontakt zur Tabellenspitze, für Gegner TSV Kleukheim bedeutet die Niederlage wohl die Verabschiedung aus dem Aufstiegsrennen, zumindest ist der direkte Kreisklassen-Wiederaufstieg dadurch in weite Ferne gerückt.
Augen zu und durch beim Kopfball?
Beim Betrachten der Szene an sich fällt auf, dass beide Akteure die Augen beim Kopfball geschlossen haben. Aber man kann auch auf vielen Fotos aus Bundesliga-Fußballspielen sehen, dass sogar die Profis die Augen schließen. Das ist - zumindest im letzten Moment vor dem Ballkontakt - ein ganz normaler Schutzmechanismus.
Einer der wohl stärksten deutschen Kopfballspieler vergangener Tage, der ehemalige Nationalstürmer Horst Hrubesch, übte die Treffsicherheit mit dem Kopf früher ein, als die mit dem Fuß. Seine draufgängerische Art bei Luftduellen brachte dem Europameister von 1980 in der Branche den Namen "Ungeheuer" ein. Hrubesch über das Geheimnis seines sicheren Kopfstoßes: Augen auf beim Kopfball, denn "wasse nich siehst, kannze nich reintun".
Kommentar abgeben
Leser-Kommentare