Schafft mit der SpVgg-Reserve den Durchmarsch:
Coach Jürgen Raithel
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Die Bilanz der Spielvereinigung ist hierbei wahrlich „meisterlich“: Den 15 Siegen stehen lediglich drei Niederlagen gegenüber. Nur dem TSV Köditz und zweimal der Regnitzlosauer Reserve musste man sich im Saisonverlauf beugen. Ansonsten blieb man zeitweise neun Spiele am Stück ungeschlagen. Mit 75 Toren stellte die Spielvereinigung zudem nicht nur die stärkste Offensive in der Kreisklasse Hof, sondern mit lediglich 18 Gegentoren auch noch die stärkste Defensive der Liga. Kein Wunder, dass die Oberkotzauer der hochgehandelten Konkurrenz vorzeitig enteilen konnten und sich bereits nach dem 8. Spieltag dauerhaft an der Spitze festsetzen. Und das als Aufsteiger!
Nach dem 1:1-Unentschieden im Spitzenspiel gegen Verfolger Viktoria Hof ist der Elf von Trainer Jürgen Raithel der Titel nun auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen, so dass die Reserve der Spielvereinigung bereits zwei Spieltag vor dem Saisonende als Aufsteiger in die Kreisliga feststeht. Die Oberkotzauer Zweite marschiert damit innerhalb von einem Jahr von der A-Klasse in die Kreisliga und feiertet am Ende eine nicht unbedingt erwartete Meisterschaft. Vor Saisonbeginn hätte man angesichts der starken Konkurrenz wohl nicht unbedingt auf die Schützlinge von Trainer Jürgen Raithel als Meisterschaftskandidaten getippt, insbesondere da man vor zwei Jahren erst aus der Kreisklasse abgestiegen ist. Nach der Auftaktniederlage gegen die SG Regnitzlosau 2 (2:4), bei der sogar Torjäger Dominik Zapf aufgrund der Verletzung des etatmäßigen Schlussmanns das Tor hütete, zeigte sich die Landesligareserve jedoch äußerst stabil und blieben in 15 Partien sogar ohne Gegentor! Im Saisonverlauf zeichnete sich dann zunehmend das Meisterstück der Spielvereinigung ab, so dass die endgültige Entscheidung am Wochenende nun keine Überraschung mehr war.
Hartes Stück Arbeit bis zur Meisterschaftsfeier: im Duell gegen Viktoria Hof kämpft Timo Haberzettel (li., SpVgg Oberkotzau 2) gegen Tobias Stankowski (re, Viktoria Hof) um den Ball.
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Ein ausführliches Meisterporträt über die Oberkotzauer Landesligareserve folgt im Juni. Bis dahin wünscht anpfiff.info frohes Feiern!