Trainer der Saison: Kreisliga 1: Wer war der beste Coach im Oberhaus? - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 10.06.2013 um 08:00 Uhr
Trainer der Saison: Kreisliga 1: Wer war der beste Coach im Oberhaus?
Auch in diesem Jahr dürfen die anpfiff.info-Leser über einen Trainer der Saison in der Kreisliga abstimmen. Zur Auswahl stehen vier Kandidaten, von denen drei aus dem unteren Bereich der Tabelle nominiert wurden und einer, der am Ende mit seinen „jungen Hüpfern" ganz oben stand.
Von Uwe Kellner
Bernd „Peppi“ Kohler (SC Eltersdorf, U23)

Anfangs war das Titelrennen in der Kreisliga noch ein Zweikampf. Das änderte sich nach der Winterpause, als die „Junior-Quecken“ den Verfolger aus Röttenbach zunächst im direkten Duell bezwangen und danach in der Tabelle davonzogen. Natürlich hat Trainer „Peppi“ Kohler einen qualitativ hochwertigeren Spielerkader zur Verfügung und bekam das eine oder andere Mal Unterstützung von oben. Allerdings ist eine Meisterschaft auch als Favorit kein Selbstläufer. Zudem wurde der SCE -untypisch für eine Stadtmannschaft- von der Konkurrenz oftmals dafür gelobt, sich nach den Spielen im Sportheim des Gegners blicken zu lassen. Ebenfalls ein Verdienst des Trainers, der aus dem Regionalliga-Unterbau eine sympathische Truppe formte.


Lothar Fürst (SC Uttenreuth)

Das hätte auch schief gehen können! Im letzten Jahr noch eine der bestimmenden Mannschaften in der Kreisliga, verbockte der SC Uttenreuth den Saisonstart vom Feinstein. Auch im Winter befand die Truppe von Lothar Fürst noch auf einem Abstiegsplatz und konnte sich erst im Saisonendspurt aller Sorgen entledigen. Manch anderer Verein beziehungsweise Trainer wäre in so einer Saison ins Schwitzen gekommen und in blinden Aktionismus verfallen. Nicht Lothar Fürst und der SCU, die immer an die eigene Stärke glaubten, ruhig blieben und in teilweise engen Spielen die nötigen Punkte ergatterten.


Christoph Schneider (TSV Kirchehrenbach)

So langsam verabschieden sich die Nachbarn des TSV Kirchehrenbach aus dem Kreisoberhaus. Letztes Jahr erwischte es den FC Wichsenstein, dieses Jahr trifft es Muggendorf und Weilersbach. Als letzte Festung halten die „Ehrabocha“ die Fahnen am Walberla noch hoch und konnten sich unter der Saison trotz Formtiefs und anderer widriger Umstände immer wieder zu Siegen kämpfen. Das System des jungen Trainers Christoph Schneider greift mittlerweile und der TSV Kirchehrenbach konnte sich mit ihm verdientermaßen den Klassenerhalt erarbeiten. Eine gute Leistung mit einer Truppe, deren Spieler die Zuschauer wenigstens noch kennen. Das ist ja nicht mehr überall so.


Udo Prell (FSV Großenseebach)

Wäre Udo Prell im Winter Trainer in Weilersbach geblieben, dann wäre der SV Gloria nicht abgestiegen. Kann man das so sagen? Auf jeden Fall stand Weilersbach mit ihm als Trainer im gesicherten Mittelfeld. Dennoch wechselte Udo Prell in die Heimat nach Großenseebach und übernahm den FSV in einer schier ausweglosen Lage. Mittlerweile führte er das Schlusslicht auf den Relegationsplatz, holte dabei bereits jetzt doppelt so viele Punkte wie in der Vorrunde und will das „Fußballwunder von Seebach“, den Klassenerhalt, mit seinen Jungs unbedingt noch verwirklichen. Der eine oder andere Freistoßtreffer könnte dabei noch von Nutzen sein.


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Trainerstationen B. Kohler

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Trainerstationen L. Fürst

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KL
 
14/15
KL
 
13/14
KL
 
12/13
KL
 
11/12
KL
 
98/99
KL
 

Trainerstationen C. Schneider

24/25
BL
 
16/17
KL
 
15/16
KL
 
14/15
KL
 
13/14
AK
 
12/13
AK
 
10/11
KL
10/11
AK
 
09/10
AK
 

Trainerstationen U. Prell

19/21
KK
 
17/18
KL
 
12/13
KL
 
11/12
KL
 
09/10
KL
 


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