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Artikel veröffentlicht am 18.03.2014 um 21:27 Uhr
Wolfgang Lutz geht nach Kalchreuth: Post SV muss sich neuen Trainer suchen
Wolfgang Lutz wird am Saisonende beim Post SV seinen Trainerposten abgeben und kehrt auf die Kalchreuther Alm zurück. Dort ist der Übungsleiter ein altbekanntes Gesicht. Beim Kreisligisten wird der Trainer Nachfolger von Oliver Wurzbacher, den es bekanntlich nach Lonnerstadt zieht.
Von Sebastian Baumann
Bereits zweimal war Wolfgang Lutz in Kalchreuth tätig. Einmal schon vor längerer Zeit, wie sich anpfiff.info-Reporter Mathias Sirvent erinnert, der in Kalchreuth spielt. "Dann war er bis vor einigen Jahren erneut auf der Alm. Damals hat er die Mannschaft von der Kreisklasse in die Kreisliga geführt." Es war in der Saison 2009/2010, als der Trainer seine Truppe in die Kreisliga zurückführte, ehe er 2011 überraschend aufhörte. Damals wollte der Trainer ein Sabbat-Jahr einlegen. Als dann aber der Post SV anfragte, ob sich Lutz vorstellen könne, Nachfolger von Markus Rauch zu werden, entschied sich der Trainer um. Seither führte Lutz seine Mannschaft jede Saison in sichere Fahrwässer. In dieser Spielzeit läuft es allerdings nicht mehr so rund. Aktuell liegt die Post auf einem Abstiegsplatz.

"Wir hätten gerne mit ihm weiter gemacht"

Abteilungsleiter Werner Würfel hätte gerne mit seinem Trainer weiter gemacht. "Das haben wir ihm auch frühzeitig signalisiert", erklärt der Spartenleiter des Post SV. "Aber Kalchreuth ist so etwas wie eine Herzensangelegenheit für Wolfgang. Da hat er viele Kontakte hin und war ja auch schon zweimal." Vor allem das Konzept des Kreisligisten auf junge Spieler zu setze nhatte es dem Übungsleiter angetan ergänzt Würfel. "Er will dort etwas reißen." Mit seinem Trainer war und ist der Abteilungsleiter hochzufrieden. Dies betont Werner Würfel immer wieder. "Der Trainer hat viel mehr getan im Verein als es eigentlich hätte tun müssen und er hat sich bei uns auch immer wohl gefühlt."

Werner Würfel
anpfiff.info

Nachfolger offen

Wer Nachfolger wird ist offen. Der Verein will sich Zeit lassen, um einen geeigneten Trainer zu finden. Allerdings ist die ungewisse Tabellensituation dabei nicht von Vorteil. "Es gibt natürlich Trainer von außerhalb, die nur in der Bezirksliga trainieren würden", sagt Werner Würfel, auch wenn es aktuell noch keine konkreten Gespräche gibt. Dabei kann sich der Verein auch einen Spielertrainer vorstellen. "Alles ist möglich. Aber es wird sicherlich ein paar Wochen dauern, bis wir einen neuen Trainer haben." Vorerst gilt die ganze Konzentration sowieso dem Klassenerhalt. Denn aufgegeben hat sich die Post noch lange nicht. "Natürlich wird es von Spiel zu Spiel schwieriger den Klassenerhalt zu schaffen. Wir hätten eigentlich gegen den TV 1848 gewinnen müssen und spielen nur Unentschieden. BaKi hingegen gewinnt." Vielleicht kommt da das Derby gegen den SV Schwaig gerade recht. Ein Spiel bei de der Post SV nur gewinnen kann. Denn alles andere als ein Sieg der Schwaiger wäre eine Überraschung. "Wenn wir an unsere Grenzen gehen, dann ist auch gegen Schwaig was drin. Es ist ja auch ein Derby." Vor allem torreich waren die Duelle eigentlich immer. Und auch die Post konnte schon deutlich gegen Schwaig gewinnen.

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Trainerstationen W. Lutz

17/18
BL
 
16/17
BL
 
15/16
KL
14/15
KL
 
10/11
KL
 
09/10
KK
01/02
TSV Joh. Nbg., U19
 
99/00
AK
96/97
TB Johannis 88
 
95/96
TB Johannis 88
 
94/95
TB Johannis 88
 
93/94
SV Wack. Nürnb.
 

Tabelle Bezirksliga Mfr. 1

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
10
24
40
:
39
35
11
26
40
:
41
35
12
24
39
:
40
35
13
24
39
:
33
30
16
24
28
:
54
21
17
22
45
:
65
16
18
23
18
:
60
14
19
22
13
:
81
6

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Direkte Duelle beider Teams

Saison
Sieger
Liga
Erg.
2009/10
BL
 2:4
2010/11
BL
 1:5
2012/13
-
BL
 0:0
2012/13
BL
 5:2
2013/14
BL
 6:1


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