Es war auch ein Kampf, sich trotz der klarer Führung immer wieder zu guten Leistungen zu motivieren. In der Regel hatten die Fußballerinnen die Partien schon zur Pause für sich entschieden und mussten sich nach 2:0-Halbzeitführung nur in Röslau eines Besseren belehren lassen, als das Spiel noch 2:2-Unentschieden endete. Selbst der Hauptverfolger aus Döbra war beim Gipfeltreffen ohne jede Chance, wobei der 10:0- Kantersieg Bände
spricht und sich in die Serie der torreichen Erfolge nahtlos einreiht. Dabei war in vorderster Front meist Marion Speckner zu finden, die als einzige Spielerin den früheren Höhenflug miterlebt hat und damals wie heute als Vollstreckerin für die regelmäßige Torlawine verantwortlich war.
Bezirksliga als Durchgangsstation?
Wenn es nach Raimund Philbert, der die mühsame Aufgabe, den ehemaligen Landesligisten wieder zu früheren Höhen zu führen, auf sich genommen hat, möchte man sich nicht lange in der Bezirksliga aufhalten. Mit nachrückenden Juniorinnen aus der Bayernligamannschaft und auch dem einen oder anderen Neuzugang soll es weiter nach oben gehen. Allerdings dürften dort die Partien enger und spannender werden – aber das ist durchaus im Sinne des Teams, wie der ASV-Trainer und mehrere Spielerinnen beim letzten Auswärtsspiel in Konradsreuth verlauten liessen.
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