Nürnberg-Fürth | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

Das Amateurfußballportal aus
der Region Nürnberg/Fürth

Börsen-Ticker

Spielersuche | Trainersuche | Testspielsuche

Artikel veröffentlicht am 25.05.2014 um 18:33 Uhr

Meister auf den letzten Drücker: Hermannsberg holt Titel mit 2:1 gegen Stettfeld

Der VfR Hermannsberg-Breitbrunn hat es geschafft: Mit einem 2:1 im entscheidenden Duell um die Meisterschaft in der A-Klasse 5 holte sich die Elf von Thomas Zettelmeier den Titel. Besonders bitter für den unterlegenen SC Stettfeld, dass ihm aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs mit der punktgleichen DJK Oberschwappach nur der undankbare dritte Platz bleibt. apfiff.info gratuliert dem frischgebackenen Meister.

Von Timo Grembler

"A-Klasse Adee" - der VfR Hermannsberg-Breitbrunn spielt im kommenden Jahr Kreisklasse.
Herzlichen Glückwunsch!

anpfiff.info

Spannender hätte es kein Drehbuchautor hinbekommen: Am letzten Spieltag standen sich mit dem VfR Hermannsberg-Breitbrunn und dem SC Stettfeld zwei Teams gegenüber, die den bis dato Ersten DJK Oberschwappach noch abfangen konnten.
Die Jugendkraftler mussten spielfrei mit ansehen, wie zumindest einer der Konkurrenten vorbei zieht und darauf hoffen, zumindest den Relegationsplatz zu erreichen. Durch das 2:1 sicherte sich nun der VfR die Meisterschaft, für Oberschwappach geht es in die Relegation gegen die SG Rimbach-Lülsfeld, den Vizemeister der A-Klasse 4. In der Hinrunde konnte zwar nur der SC Stettfeld mit 1:0 Hermannsberg-Breitbrunn bezwingen, doch gab der spätere Titelträger auch bei den Unentschieden gegen Oberschwappach, Trossenfurt-Tretzdorf, Mönchstockheim und Zell Punkte ab.

Thomas Zettelmeier

anpfiff.info

In der Winterpause gab es zudem einen unfreiwilligen Trainerwechsel. Aus beruflichen Gründen musste Kai Rümer sein Amt niederlegen und wurde aus den eigenen Reihen in Person von Thomas Zettelmeier ersetzt.
Die Rückrunde begann für den neuen Coach sogleich mit einer kalten Dusche, denn beim Kellerkind Kirchlauter ging man mit 1:4 baden. Mit elf Siegen in Folge kämpfte sich der VfR aber wieder Punkt um Punkt an die Spitze heran und schnappte sich diese mit dem finalen 2:1 gegen Stettfeld.
Dabei war der frischgebackene Meister weder das torgefährlichste Team, denn mit 89 Buden liegt man diesbezüglich hinter der DJK Oberschwappach zurück, noch hatte er die beste Abwehr. Denn auch in Sachen Gegentreffer haben die DJK (25) und auch Stettfeld (21) weniger kassiert als der VfR (32).
Dies dürfte Zettelmeier und Co aber herzlich wenig interessieren, denn mit 64 Punkten haben sie in der wichtigsten Kategorie die Nase vorne und dürfen somit den direkten Weg in die Kreisklasse antreten.