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Artikel veröffentlicht am 04.07.2014 um 06:00 Uhr

Sohn von Roland Seitz: Sven Seitz bereichert Amberger Offensive

Der Fußball-Bayernligist FC Amberg feilt weiter an seinem Kader für die neue Saison. Wie Vorstandsvorsitzender Helmut Schweiger am Donnerstag mitteilte, ist die nächste Verstärkung für die Offensive verpflichtet worden. Vom Nordost-Regionalligisten VfB Germania Halberstadt wechselt Sven Seitz an den Schanzl. In Halberstadt kam der gebürtige Neumarkter in der abgelaufenen Saison in 18 Spielen zum Einsatz.

Von Stephan Landgraf

„Der 25-jährige variable Offensivspieler kann sowohl auf der linken Außenbahn als auch im Sturmzentrum eingesetzt werden“, beschreibt Schweiger den nächsten Amberger Neuzugang. Seitz, der seine Karriere in der E-Schüler-Mannschaft des ASV Neumarkt begonnen hatte, wechselte als C-Jugendlicher zum 1. FC Nürnberg und durchlief dort die weiteren Junioren-Teams.

Als 18-Jähriger schloss er sich der SpVgg Bayreuth an, spielte dort noch eine Saison, ehe er zwei Jahre für die SpVgg Weiden in der Bayern- und Regionalliga aktiv war. Seine weiteren Stationen waren dann Sachsen Leipzig, RB Leipzig und VfB Germania Halberstadt. In seiner bisherigen Laufbahn bestritt der pfeilschnelle und technisch starke Angreifer insgesamt 137 Oberliga- und Regionalliga-Spiele und erzielte dabei 27 Treffer.

Der Name „Seitz“ ist am Schanzl nicht unbekannt, Svens Vater Roland Seitz, jetziger Vorstand Sport beim SV 07 Elversberg in der Regionalliga Südwest, ging für die Gelb-Schwarzen Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahre auf Torejagd. Sven Seitz, der auch beruflich in Amberg tätig sein wird, läuft in der neuen Saison wie auch sein Vater mit der Rückennummer 9 für die Vilsstäder auf.

Sven Seitz (l.), hier noch im Trikot der SpVgg Weiden, wechselt vom Nordost-Regionalligisten VfB Germania Halberstadt zum FC Amberg.

Stephan Landgraf

„Wir freuen uns sehr, dass sich Sven trotz zahlreicher anderer Angebote für den FC Amberg entschieden hat, um hier seine unumstrittenen Fähigkeiten einzubringen. Er passt hervorragend in unser Anforderungsprofil und ist mit seiner Qualität eine Bereicherung für unsere Offensive“, sagt Schweiger weiter.

„Wir hatten Sven schon länger auf unserem Schirm. Er ist ein guter Fußballer mit einer guten Mentalität. Er kommt aus der näheren Umgebung und bringt bereits in seinen jungen Jahren eine Menge Erfahrung mit. Deshalb freut es mich, dass sich seine berufliche Situation nun verändert hat, so dass er wieder näher an seine Heimat zurück wollte. So ist es uns gelungen, Sven zu verpflichten“, so Ambergs Sportlicher Leiter Bernd Scheibel.