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Artikel veröffentlicht am 16.05.2015 um 09:15 Uhr
Sechs Vereine ausgezeichnet: 500 Euro für die Integrationshilfe
Während der Halbzeitpause des Toto-Pokal-Endspiels ehrte Kreisspielleiter Max Habermann gleich sechs Vereine, die Integrationhilfe für Flüchtlinge im Raum Erlangen-Pegnitzgrund geleistet haben und leisten. Dafür bekam jeder Verein von der DFB-Stiftung Egidius Braun in Hennef einen Scheck in Höhe von 500 Euro.
Von Sebastian Baumann
“Ich finde das eine schöne und wichtige Sache, dass Vereine Integrationshilfe für Flüchtlinge leisten. Ich denke es ist ein riesen Vorteil für diese Neuankömmlinge, wenn Sie in einem Verein integriert werden können”, freut sich Kreisspielleiter Max Habermann über seine sechs Vertreter, die den Scheck überrecht bekamen. Zusammen mit Landrat Armin Kroder bekamen der 1. FC Schnaittach, die SpVgg Reuth, der SV Altensittenbach, der SC Uttenreuth, der SV Hartmannshof und der TSV Röttenbach.

Max Habermann (Mitte) und Landrat Armin Kroder (2.v.r.) ehrten die sechs Vereine. Es fehlt der FC Schnaittach.
anpfiff.info

Landrat Armin Kroder freute sich ebenso über die Auszeichnung der Vereine. “Herzlichen Dank für die Hilfe für diese Flüchtlinge und das Engagement bei der Integration dieser Menschen.”

“1:0 für ein Willkommen” – Engagement für Flüchtlinge

"Die Flüchtlingszahlen in der Bundesrepublik Deutschland nehmen aufgrund der weltpolitischen Situation in den letzten Monaten stetig zu. Das Bemühen um die bei uns ankommenden Flüchtlinge ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, derer sich auch die „Fußballfamilie“ widmet. Die DFB-Stiftung Egidius Braun unterstützt partnerschaftlich mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie mit zusätzlicher Unterstützung der Nationalmannschaft im Rahmen eines neuen Sonderprojekts innerhalb der Initiative „Kinderträume“ in den Jahren 2015 und 2016 jährlich bis zu 600 Fußballvereine jeweils einmalig mit einer Starthilfe in Höhe von 500 Euro.", heißt es auf der Seite der Stiftung über das Projekt. Insgesamt 600.000 Euro stellt die Stiftung für diese Aktion zur Verfügung. Allerdings bekommen die Vereine die Starthilfe nicht einfach so, sondern müssen sich bewerben und dann Nachweise erbringen, dass das Geld zweckgebunden verwendet wird in der Jugendarbeit.

Landrat Armin Kroder
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