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Artikel veröffentlicht am 02.03.2016 um 22:15 Uhr

Sondierungsgespräche: Vorstände sitzen an einem Tisch

Die Vorstände von Würzburger Kickers, Würzburger FV und Post-SV Sieboldshöhe saßen auf Anstoß von Oberbürgermeister Christian Schuchart an einem Tisch. Dabei wurden Gespräche zwischen den drei Vereinen über eine mögliche Bündelung der sportlichen Kräfte geführt. WFV-Vorsitzender Michael Freudenberger bestätigte dies unserer Redaktion. Bis heute scheiterten sämtliche Ansätze einer großen Fusion im Würzburger Fußball.

Von Jürgen Sterzbach

Einer möglichen Idee zufolge könnte ein Spielbetrieb im Stadion am Dallenberg bei den Würzburger Kickers stattfinden, das für die Anforderungen der 2. Bundesliga ausgebaut werden könnte, das Nachwuchsleistungszentrum könnte zum Würzburger FV an die Mainaustraße zurückkehren und an der Zeppelinstraße beim Post-SV Sieboldshöhe könnte der Trainingsbetrieb stattfinden.

Gespräche bestätigt

„Ja, das ist richtig“, antwortete Michael Freudenberger, Vorsitzender beim Würzburger FV, auf Anfrage unserer Redaktion, ob diese Gespräche stattgefunden hätten. Noch nicht informiert war Frank Faulhaber, Abteilungsleiter und Trainer der ersten Mannschaft beim Post-SV Sieboldshöhe: „Ich bin auch überrascht. Das spielt sich dann auf Vorstandsebene statt“, setzt der 46-Jährige auf weitere Aufschlüsse in den nächsten Tagen. Hintergrund ist ein Stadtratsbeschluss, Gespräche über eine Kooperation oder Fusion im Würzburger Fußball zu suchen. Dabei handelte es sich um ein Sondierungsgespräche noch ohne konkretes Ergebnis.