VfL Frohnlach in Zahlen: Wo der Letzte der Bayernliga Erster ist - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 23.12.2016 um 18:00 Uhr
VfL Frohnlach in Zahlen: Wo der Letzte der Bayernliga Erster ist
HALBZEIT-BILANZ Nur neun Punkte aus 20 Partien und vier Zähler Rückstand auf den Vorletzten – der VfL Frohnlach hat in der Bayernliga eine Halbserie hinter sich, in der einige Negativrekorde aufgestellt wurden. Aber es gibt auch Rankings, in denen das Schlusslicht der Liga auf dem Platz an der Sonne steht. Welche? Das verrät die anpfiff.info-Bilanz in Zahlen!
Von Marco Heumann
2x eins – Auch wenn der VfL Frohnlach Letzter der Bayernliga ist. Es gibt tatsächlich auch Rankings, in denen die Mannschaft ganz oben steht. Da ist zum einen die Statistik der höchsten Heimsiege, die man zusammen mit vier anderen Teams, dank des 5:0 über den SV Erlenbach anführt. Die zweite Tabelle, in der der VfL vorne liegt, ist die der torlosen Spiele. In zehn von 20 Partien gab es keinen Frohnlacher Treffer zu bejubeln. Besonders bitter war dabei die Zeit von Anfang September bis Mitte Oktober, als 569 Minuten die Null stand. Übrigens, die beiden Tore, die am Anfang und Ende dieser Horrorserie standen, erzielte jeweils Lukas Werner. Erst zum Ausgleich bei der 1:2-Niederlage in Feucht in der Nachspielzeit der ersten Hälfte und dann zum 1:1 im Heimspiel gegen den SC Eltersdorf in der 74. Minute.

10x null – eine absolute Horrorserie erlebte der VfL Frohnlach von 6. August bis 16. Oktober! In zehn Begegnungen in Folge gingen die Jungs von Oliver Müller als Verlierer vom Platz. Nur vier Tore konnten sie in den gut zwei Monaten erzielen, kassierten aber stolze 40, vier im Schnitt je Partie. Am „gnädigsten“ machte es der ASV Neumarkt, der im Willi-Schillig-Stadion zu einem 1:0-Sieg kam. Besonders bitter waren dann die beiden Heimspiele danach, als es erst ein 0:6 gegen den VfB Eichstätt und dann gar ein 0:8 gegen Viktoria Aschaffenburg gab.


Sein Treffer beim 1:1 gegen den SC Eltersdorf beendete eine Torflaute des VfL Frohnlach von 569 Minuten: Lukas Werner (am Ball).
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1x fünf – 5:0 gegen den SV Erlenbach! Aus Sicht des VfL Frohnlach war die vorletzte Heimpartie des Jahres sicher das Highlight der Saison 2016/2017. Obwohl man nahezu eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren musste, gelang den Schützlingen von Oliver Müller nach zuvor 14 sieglosen Begegnungen ein Befreiungsschlag und der erst zweite Dreier der Saison, zudem der erste auf heimischem Geläuf. Beachtlich auch, die fünf Tore teilten sich ebenso viele Schützen.

18 – der Platz, den der VfL Frohnlach in vielen Rankings der Bayernliga zur Winterpause belegt. Angefangen von der aktuellen Tabelle, wo man mit vier Punkten Rückstand auf Alemannia Haibach auf dem einzigen direkten Abstiegsplatz liegt. Aber der VfL stellt mit nur einem Sieg und sechs Punkten auch das schlechteste Heimteam der Klasse. Zudem kassierte man mit 15 mehr Niederlage als jede andere Mannschaft und auch nur zwei Siege sind Negativrekord. Kein schlechteres Team gibt es darüber hinaus bei der Zahl der Gegentreffer (57). Bei den erzielten Toren liegt man mit 16 gemeinsam mit dem SV Erlenbach am Ende der Tabelle. Müßig zu erwähnen, dass man mit den Pleiten gegen Eichstätt (0:6) und Aschaffenburg (0:8) die beiden höchsten Niederlagen der Saison in der gesamten Bayernliga kassiert hat. Immerhin Rang 17 gab es in der Auswärtstabelle. Die drei Punkte aus dem Sieg in Amberg reichen, um die auf des Gegners Platz noch sieglosen Alemannen aus Haibach (zwei Unentschieden) hinter sich zu lassen. Ein Ziel, das nach dem Winter auch im Gesamt-Ranking angestrebt werden muss, will man sich die Chance auf ein weiteres Jahr in der Bayernliga offen halten.

Legte eine Serie von fünf Spielen in Folge, in denen er jeweils eine gelbe Karte sah, hin: Jannik Schmidt (re. - hier gegen Don Boscos Felux Strobler).
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54 – Mit 54 gelben Karten und einer gelb-roten gehört der VfL eher zu den fairen Teams der Bayernliga. In der Fair-Play-Tabelle belegt man Rang fünf. Den bösen Buben gibt es im Kader nicht. Die 54 Karten verteilen sich auf 16 Spieler. Am häufigsten verwarnt, und zwar je sechsmal wurden Lukas Scheler und Jannik Schmidt. Der Mittelfeldspieler stellte dabei eine regelrechte Gelbserie auf, als er fünfmal hintereinander eine Karte sah.

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Teams mit Denfensivschwächen


Tabelle Bayernliga Nord

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Team
Sp
Tore
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1
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56:22
44
13
19
30:23
24
14
21
31:41
22
15
20
20:47
20
16
20
16:48
17
18
20
16:57
9
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit

Auswärtstabelle Bayernliga Nord

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
17
31:14
33
13
17
18:32
14
14
17
12:37
14
15
17
17:54
14
16
17
17:33
13
18
17
9:54
3

Heimtabelle Bayernliga Nord

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
17
46:13
42
13
17
18:16
24
14
17
28:32
21
15
17
23:23
20
17
17
12:25
14
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14:43
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