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Artikel veröffentlicht am 29.12.2016 um 19:00 Uhr

"Spannendes Projekt in Weißenburg": Swierkot kehrt nach Weißenburg zurück

Mario Swierkot kehrt nach einigen Jahren in der Regional- und Bayernliga zurück nach Weißenburg und beschert dem abstiegsbedrohten TSV ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk.

Von Florian Fraunholz

Rückkehr zum Stammverein

Swierkot ist bei seinem neuen Verein kein Unbekannter, da er schon die meisten Jugendmannschaften des TSV durchlief und auch schon für die Herrenmannschaft auflief. "Der Kontakt zu Mario Swierkot ist nach seinem Abgang nie abgebrochen. Wegen privaten Veränderungen kann er nun uns helfen, den Klassenerhalt zu schaffen.", sagte Weißenburgs Christoph Jäger auf Nachfrage. Swierkot, der Weißenburg nach der Saison 2009/2010 in Richtung Kornburg verließ, zeigte sich sehr erfreut wieder in Weißenburg spielen zu können. "Da ich nun eine neue Arbeitsstelle habe, ist die Regionalliga nicht mehr mit meinem Job vereinbar. Ich habe hier schon in der Jugend gespielt und bin nun froh wieder hier spielen zu können.", sagte Swierkot. Alternativlos war die Wahl des ehemaligen Regionalligaspielers aber nicht. "Ich hatte einige Angebote aus der Bayern- und Landesliga. Ich hätte als Spieler, Trainer oder auch Spielertrainer bei verschiedenen Vereinen in diesen Ligen weitermachen können, aber das wäre alles nicht mehr mit meiner Arbeit zu vereinbaren gewesen. Nun bin ich sehr glücklich wieder in Weißenburg zu sein, da ich hier noch viele Leute von früher kenne.", so Swierkot über die vorliegenden Angebote in der Winterpause.

Mario Swierkot

anpfiff.info

"Spannendes Projekt" in Weißenburg

Nach seinem Weggang aus Weißenburg heuerte Swierkot beim TSV Kornburg in der Bezirksoberliga an. Über die Stationen Nürnberg-Süd und VFB Eichstätt kam der Flügelspieler zur Saison 2013/2014 zum 1. SC Feucht in die Landesliga. Nachdem er mit Feucht 2015 in die Bayernliga aufstieg, wechselte Swierkot 2016 zum SV Seligenporten. In der laufenden Saison erzielte der 27-jährige in 15 Spielen ein Tor in der Regionalliga. Nun kehrt der Stürmer zu seinem Jugendverein zurück, wo seine Hilfe mehr als willkommen ist. Zwölf Spieltage vor dem Ende der Saison belegt der TSV 1860 Weißenburg mit neunzehn Punkten den sechzehnten Tabellenplatz und befindet sich somit in akuter Abstiegsgefahr. Trotz der prekären Lage gelang es den Verantwortlichen in Weißenburg, Swierkot vom "Projekt Weißenburg" zu überzeugen. "Ich habe einiges in Weißenburg vor. Wir haben in Weißenburg viele junge Spieler im Kader und auch unsere Jugendmannschaften sind in allen Altersklassen vorne mit dabei. Kurzfristig ist es natürlich wichtig, dass wir den Klassenerhalt schaffen, aber in der Zukunft ist Weißenburg ein spannendes Projekt, dass viel Potential besitzt.", so Swierkot über seine Zukunft in Weißenburg.