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Artikel veröffentlicht am 14.02.2017 um 12:00 Uhr

Volker Fellermeier im Gespräch: U19 des SC Eltersdorf will sich raushauen

In der Bezirksoberliga der A-Junioren ist der SC Eltersdorf schlecht gestartet, hat seine Leistungen zum Schluss der Vorrunde jedoch bessern können. In der Rückrunde will Trainer Volker Fellermeier nun die Abstiegszone mit seinen Jungs verlassen.

Von Uwe Kellner

Guten Tag Herr Fellermeier, wie ist die A-Jugend des SC Eltersdorf im Trainerteam denn mittlerweile aufgestellt?
Volker Fellermeier: Seit Januar steht mir mit Sebastian Büttner ein Co-Trainer zur Seite. Wir haben in der Winterpause ein neues Konzept entworfen und arbeiten seit kurzem mit der Mannschaft an der Umsetzung. Als Betreuer fungiert weiterhin Werner Merckel und wenn er einmal verhindert ist springt seine Frau Sandra ein. Ein Tandem auf das man sich verlassen kann. Außerdem trainieren die Torhüter unter Andi Lehneis bei der ersten Mannschaft mit.

Volker Fellermeier trainiert die U19 des SC Eltersdorf und will mit seinen Jungs die Abstiegszone verlassen.

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Die Vorrunde in der Bezirksoberliga wurde mit gerade einmal zehn Punkten abgeschlossen, wovon sieben erst in den letzten drei Spielen geholt wurden. Was war die Ursache für den schlechten Start und den plötzlichen Wandel?
Volker Fellermeier: Der katastrophale Saisonstart ist das Resultat einer völlig verkorksten Vorbereitung. Nach dem Auftaktsieg beim SK Lauf 2 hagelte es fünf Niederlagen am Stück. In dieser Zeit hatten wir auch viel Unruhe im direkten Umfeld der Mannschaft, was nicht gerade zu einer Entspannung der Situation beitrug. Nachdem wir daraufhin interne Abläufe geändert haben, blieben wir in den darauffolgenden drei Spielen ungeschlagen.

Ihre Mannschaft befindet sich im Bereich der Tabelle, in dem der Abstieg droht. Was stimmt Sie positiv, dass dieser Fall nicht eintritt?
Volker Fellermeier: Wir haben in den letzten Wochen vieles in Bewegung gebracht, was wir jetzt noch perfektionieren müssen. Entscheidend ist, was wir letztlich Spiel für Spiel auf den Platz bringen. Genau da bin ich zuversichtlich, dass wir auch nächste Saison in der BOL spielen werden.

Kann man konkret sagen, was im Vergleich zum Vorjahr in dieser Saison nicht so gut ist?
Volker Fellermeier: Ganz ehrlich, wir standen in der letzten Winterpause ähnlich wie jetzt und haben uns in der Rückrunde rausgehauen. Ich bin zuversichtlich, dass uns das diese Saison auch wieder gelingt.

Mussten Sie beim SC Eltersdorf in der Winterpause aktiv werden und die Mannschaft auch personell verändern?
Volker Fellermeier: Zum einen haben wir mit Sebastian Büttner einen Co-Trainer verpflichtet, der sowohl fachlich als auch menschlich voll zu uns passt, zum anderen haben wir uns auch mit vier Neuzugängen spielerisch verstärkt. Wir haben auch eine handvoll Spieler verloren, welche allerdings wegen Verletzungen oder persönlichen Problemen nur selten anwesend waren und somit auch sportlich kaum ins Gewicht fallen.

Sammy Hammami ist kein Jugendkoordinator mehr beim SC Eltersdorf. Sein Posten soll bald neu besetzt werden.

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Die Arbeit im Jugendbereich des SC Eltersdorf, ist diese mittlerweile nach dem großen Crash im Jahr 2015 wieder in ruhiges Fahrwasser gelenkt worden?
Volker Fellermeier: Das Jahr 2016 konnte ehrlich gesagt nicht so ganz zur
Beruhigung beitragen. Letzten Monat wurde ein Beschluss gefasst, welcher mit Sicherheit zur Verbesserung der Situation beitragen wird.

Der SC Eltersdorf hat in der Kreisgruppe auch eine A2 am Start. Wie lauten deren Ziele?
Volker Fellermeier: Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass die Truppe durchaus noch Chancen besitzt, den aufstiegsberechtigten zweiten Platz zu erreichen. Zumindest sollte man diese günstige Konstellation nicht herschenken.

Vielen Dank für das Interview!