Trainer der Saison 2016/2017: Stefan Steiner: “Das ist natürlich geil!” - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 17.07.2017 um 06:00 Uhr
Trainer der Saison 2016/2017: Stefan Steiner: “Das ist natürlich geil!”
Die Leser von anpfiff.info haben Stefan Steiner zum Trainer der Saison 2016/2017 gewählt. Der Erfolgscoach der SpVgg Erlangen hat mit seiner Mannschaft in der vergangenen Saison die Meisterschaft in der Bezirksliga 1 gepackt und wurde beim Auftaktmatch in die erste Landesligasaison seit 41 Jahren mit der Trophäe zur Wahl überrascht. anpfiff.info hat Stefan Steiner zum Interview gebeten.
Von Sebastian Baumann
Stefan Steiner wurde am Rande der Partie der SpVgg Erlangen gegen den Baiersdorfer SV mit der Trophäe zum Trainer der Saison 2016/2017 im Spielkreis Erlangen-Pegnitzgrund geehrt. 
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Herr Steiner, Sie sind mit einem Auftaktsieg gestartet. Wie verdient war der Dreier?

Stefan Steiner: Wir haben unheimlich viel investiert. Beim ersten Tor hat sich Johannes Winkelmann unheimlich gut durchgesetzt und dann wusste ich nicht, dass Dominik Beier solche Freistöße kann. Ich glaube da war er selber ein bisschen überrascht, dass er getroffen hat. Die Tore haben uns natürlich in die Karten gespielt. Die Jungs haben mit einer unheimlichen Leidenschaft gespielt, ich denke, der Sieg geht in Ordnung.

Die Meistermannschaft der SpVgg Erlangen. 
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Wie sehr freut Sie die Auszeichnung als Trainer der Saison 2016/2017?
Stefan Steiner: Ich bin sehr überrascht, dass ich es geworden bin, schon alleine, weil die Abstimmung nicht mitbekommen habe. Aber natürlich freue ich mich sehr. Das ist super und es ehrt mich. Aber mit der Mannschaft und dem Umfeld hier bei der Spieli wurde es mir ja auch einfach gemacht. Was von dem Umfeld - ob nun Betreuer oder auch Abteilungsleiter Holger Müller - geleistet wird, das ist schon Wahnsinn.

Wie viel Hoffnung hat die Vorbereitung auf die neue Saison gemacht?
Stefan Steiner: Die Vorbereitung war sehr kurz, aber auch beabsichtigt kurz, damit wir auch mal wieder ein bisschen Abstand auf den Fußball bekommen. Im Großen und Ganzen war ich zufrieden. Es brutaler Wermutstropfen ist der Ausfall von Christian Müller, der uns natürlich richtig weh tut. Er fällt mit einem Kreuzbandriss länger aus. Ansonsten war ich sehr zufrieden. Was uns das bringt, das wird sich erst im Laufe der Saison zeigen.

So sehen Aufsteiger aus: Stefan Steiner freut sich mit seiner Mannschaft. 
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Wird aufgrund der Verletzung von Christian Müller noch etwas am Kader getan?
Stefan Steiner: Nein, auf keinen Fall. Wir haben einen breiten Kader. Jetzt muss eben jemand anderes in die Bresche springen. Wir sind ja nicht sonst wer, dass wir jetzt einfach die Schatulle aufmachen.

Jetzt fehlen ja einige Spieler, wann kommen die zurück?
Stefan Steiner: Dennis Zyder ist studienbedingt weg, er wird noch zwei Spiele fehlen, kommt dann aber zurück. Christian Müller fällt leider länger aus, Steffen Konrad war heute wieder arbeitsbedingt nicht verfügbar. Bei Colin Diederichs müssen wir abwarten, wie lange die Verletzung dauert. Und Marco Müller muss erst einmal seinen Trainingsrückstand aufarbeiten.

Wenn Sie sich die kommende Saison anschauen. Wie schwierig wird es für die Spieli als Neuling in der Liga?
Stefan Steiner: Für uns zählt nichts anderes wie der Klassenerhalt. Wenn wir bis Oktober 40 Punkte hätten, dann könnten wir weiterschauen (lacht). Nein, wir wollen uns in jedem Spiel so teuer wie möglich verkaufen und so viele Punkte wie möglich hamstern. Ich bin zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt hinbekommen und es hinten raus langt. Vor allem wollen wir nicht nur den Klassenerhalt, sondern wir wollen uns auch die Relegation ersparen.

Stefan Steiner 
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Der Auftaktsieg gegen Baiersdorf hat auf alle Fälle gezeigt, dass die Mannschaft in der Liga mithalten kann, oder?
Stefan Steiner: Ja das auf alle Fälle. Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Wir sind eine kompakte Truppe. Das sind alles überragende Jungs. Wir müssen uns von Spieltag zu Spieltag rein hauen, das wissen wir und so werden wir das auch angehen. Mit einem Dreier zu starten in der Liga ist natürlich geil.

Wie sehen Sie jetzt die kommenden beiden Gegner Feucht und Friesen?
Stefan Steiner: Feucht ist für mich einer der Meisterschaftsfavoriten. Dass die oben ein ganz gewichtiges Wort mitreden werden, das ist klar. Wir wollen uns gegen Feucht und Friesen natürlich so teuer wie möglich verkaufen.

Vielen Dank für das Interview, noch einmal Glückwunsch zur Wahl und viel Erfolg in der laufenden Saison.

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Spielstenogramm

SpVgg Erlangen: Mehlig 2,9, Döhler M. 2,5, Abu-Zalam 2,6, Zollhöfer 2,4, Hartmann 2,2, Hinrichs D. 2,4, Kohl 2,6 (80. Blank M.), Beier 2,3, Exner 2,2, Diederichs Y. 1,9 (87. Karius), Winkelmann 2,1 (86. Frommherz) / Manicki, Hofbauer, Singer, Müller Marcel
Baiersdorfer SV: Drummer L. 2,6, Pittel 3,1, Schwab 2,6, Lehmann Christoph. 3,3 (69. Wondra 3,4), Scherer 2,4, Zecho 2,6, Noppenberger 2,4, Said 2,8, Reinhardt 2,9 (46. Karsaknu 2,7), Hoffmann P. 2,4, Sperlein 3,1 (60. Zessinger 2,8) / Teuber, Schmitt M., Wurm N., Geier, Kundt
Tore: 1:0 Winkelmann (5.), 2:0 Beier (37.)
Gelbe Karten: Exner - Foulspiel (26.), Mehlig - Foulspiel (42.) / Hoffmann P. - Foulspiel (59.)
Zuschauer: 400 | Schiedsrichter: Stefan Klerner (DJK Franken Lichtenfels) 3,0

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