„Steinberg und Neukenroth – die beiden wollen mit aller Macht in dieser Saison aufsteigen“, verriet Rothenkirchens Spielleiter Roland Münch bereits in einem anpfiff-Gespräch, die Frage, die sich nun stellt, lautet jedoch: Sind die Steinberger wenigstens von Neukenroth zu stoppen? Oder ist der Steinberg in dieser Saison nicht zu erklimmern? Im Topspiel gibt's am Wochenende die Antwort, im
anpfiff lassen wir die Mannschaftsteile schon vorher gegeneinander antreten…
Jakob und der EngelTorhüter: „Ich kann nicht immer mitfahren", erklärte Norbert Engelhardt noch vor Wochen via
anpfiff – ein Torhüterproblem beim Steinberg II hatte den Abteilungsleiter und Ersatzkeeper der ersten Mannschaft zur Aushilfe gezwungen. Und der Erfolg macht scheinbar süchtig, noch immer ist der Keeper zwischen den Pfosten - mit Erfolg. Die Steinberger kassierten trotz der immer offensiven Ausrichtung gerade mal acht Gegentreffer. Neun Gegentore erst für Stammkeeper Lorsbach in Neukenroth, der allerdings schon viermal fehlte. Beim Abteilungstorhüter in Steinberg mehr Konstanz zu sehen.
Fazit: 1:0 für Steinberg!
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Abteilungsleiter/ Aushilfstorwart: Norbert Engelhardt |
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anpfiff.info |
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Abwehr: Erst zweimal hielt in Neukenroth die Null, beide Spiele konnten aber knapp mit nur einem erzielten Tor gewonnen werden. Da sorgte die Verteidigung also für den Dreier, auch kassierten die Neukenrother erst zweimal mehr als einen Gegentreffer. In Steinberg dagegen klingelte es bereits viermal doppelt, sogar der Tabellenletzte aus Pressig traf hier zweimal. In Steinberg fällt die Abwehrkraft oft dem Offensivfeuerwerk zum Opfer, daher…
Fazit: Ausgleich 1:1!Mittelfeld: Wer so viele Tore erzielt wie der TSV Steinberg II, der hat nicht nur Knipser im Sturm, sondern macht auch mächtig Wind im Mittelfeld. 39 Tore in acht Spielen sprechen für die den TSV. Beim TSV Neukenroth II regieren dagegen die „alten Haudegen“, auf die man sich beim Tabellenzweiten aber durchaus verlassen kann: „Die Älteren sind kämpferisch und läuferisch voll in Schuss. Die sind für ihre Jahre auf dem Buckel alle noch topfit“, erklärt der Trainersohn André Schneider. Schiedlich friedlich…
Fazit: Unentschieden 2:2!Angriff: Während die Neukenrother das Toreschießen auf viele Schultern verteilen (die 25 Tore erzielten 13 verschiedene Spieler, keiner mehr als vier Tore), helfen bei den Steinbergern biblische Maßnahmen: Der heilige Jakob und sein Engel, gemeint sind Alexander Jakob und der erst 21jährige Daniel Engelhardt. Gemeinsam sorgten die beiden für 21 Tore – also fast so viele wie die komplette Neukenrother Mannschaft. Die beiden sind auch von der starken Neukenrother Defensive kaum gehalten werden.
Fazit: Sturm von Gottes Gnaden – 3:2 für Steinberg!