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Artikel veröffentlicht am 03.11.2006 um 14:30 Uhr
Ein Jahr der Ruhe am Rennsteig:
SC Steinbach a.W. hat sich etabliert
Drunter und drüber ging es noch am Ende der vergangenen Saison in Steinbach, doch die Wogen haben sich schnell geglättet. Mit Stefan Schirmer wurde ein Trainer aus den eigenen Reihen verpflichtet und nach Abschluss der Vorrunde stehen die Rennsteiger ausgezeichnet da. 24 Punkte und Rang 7. Es herrscht Zufriedenheit aller Orten.
Von
Bernd Riemke
Danach sah es noch vor wenigen Monaten überhaupt nicht aus. Grabenkämpfe zwischen Trainer und Mannschaft waren in einer turbulenten Rückserie der Spielzeit 2005/06 beinahe schon an der Tagesordnung. "Heinrich Föhrweiser war ein knüppelharter Hund. Das hat einfach nicht mehr funktioniert und der Trainer hat schließlich selbst das Handtuch geworfen", erinnern sich die Verantwortlichen beim nördlichsten Verein des Spielkreises zurück. Die Mannschaft stand kurz davor auseinanderzubrechen, abwanderungswillige Spieler gab es zu genüge, doch wenn man sich jetzt am Rande des Thüringer- und Frankenwaldes umhört wird unisono die neu erwachte Kameradschaft, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die zurückgekehrte Begeisterung der Spieler freudig zur Kenntnis genommen.
Neuer Trainer - neues Glück
Es wäre vermessen, dies alles an einem einzigen Namen festzumachen, doch selbst die eigenen Spieler wünschten sich schon im Winter 2006 Stefan Schirmer auf die Trainerbank - ein Mitspieler aus den eigenen Reihen, der beim SV Friesen auch schon in der Landesliga erfolgreich gegen das runde Leder trat. Grund genug für den 26-jährigen dem Drängen der Vorstandschaft ohne großes Hinhalten nachzugeben und so herrscht in der Stadt der Glasindustrie eine Aufbruchsstimmung, die so zerbrechlich nicht ist. Im Gegenteil, die sportlichen Höhenflüge des Aushängeschildes der Gemeinde Steinbach lassen die Rennsteig-Kicker inzwischen mit breiter Brust auflaufen. Am vor der Saison ausgegebenen Ziel Klassenerhalt - und zwar so schnell wie möglich - wird zwar nicht gerüttelt, doch der dünne Spielerkader soll nach Möglichkeit in der Winterpause eine weitere Blutauffrischung erhalten, denn in den oberen Tabellenregionen fühlt man sich am Rennsteig schon wohl. "Natürlich macht es mehr Spaß und die Motivation ist nochmal größer, wenn du Erfolg hast", weiß Stefan Schirmer um die einfachste Form, seine Mannschaft bei Laune zu halten. Die nominell schwache Spielerdecke macht der Vereinsführung vor allem im Abwehrbereich leichte Kopfschmerzen. Gespräche laufen und man sei zuversichtlich zum Jahreswechsel die ein oder andere Verstärkung an Land zu ziehen, heißt aus der Vorstandschaft.
Die Mannschaft hat Zukunft
Das gelang während der laufenden Saison schon einmal. Alper Yürük kam beim Landesligisten SV Friesen nicht so wie gewünscht zum Zuge und wechselte kurzerhand als Vertragsamateur zu dem Verein zurück, mit dem er auch in der Kreisliga vor Jahren schon erfolgreich spielte. Zusammen mit seinem Bruder Altan, der auf der rechten Außenbahn eine feste Größe im Konzept Schrimers geworden ist, zählt Yürük zu den Leistungsträgern des SC. In einer Mannschaft, die sich zum Großteil aus Aktiven zwischen 22 und 28 Jahren zusammensetzt sind es ohnehin die Jungen, die dem Trainer große Freude bereiten. "Wenn die Mannschaft zusammenbleibt und wir sie nach und nach punktuell verstärken, kann sie noch einige Jahre in der Bezirksliga bestehen", blickt Schirmer jedenfalls optimistisch in die nahe Zukunft. Der Prozess, eigenen Nachwuchs in das Team zu integrieren läuft derzeit in jedem Fall überaus erfolgreich. Mit Daniel Fehn steht inzwischen ein 21-jähriger zwischen den Pfosten, der seiner Elf schon den ein oder anderen Punkt gerettet hat.
"Wir liegen absolut im Soll"
Das 1992 eingeweihte Sportheim und das Rasenspielfeld bieten den Rennsteigern gute Bedingungen für ihre sportlichen Höhenflüge.
SCR Steinbach
Das 0:0 bei Spitzenreiter FC Eintracht Bamberg II am vierten Spieltag war mehr als ein Achtungserfolg und der jüngste 1:0-Sieg bei DJK Bamberg Beweis genug für das Potenzial, das in der Mannschaft steckt. "Bei Don Bosco sind wir zwar mit einem blauen Auge davongekommen", weiß Schrimer um den glücklichen Sieg zum Vorrundenabschluss, doch gegen Lichtenfels oder Trailsdorf stand Fortuna jeweils dem Gegner Pate, so dass das Fazit des Trainers positiv ausfällt: "Wir liegen mit 24 Punkten absolut im Soll." Mehr als im Soll liegt auch Andreas Rau, dessen Entwicklung symptomatisch für die der ganzen Mannschaft steht. Unter dem alten Trainer lief es für den Stürmer nicht mehr rund, was sich auf seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor eher negativ auswirkte. Nun trifft er wieder. 14 Tore bei zwölf Saisoneinsätzen sind ein dickes Ausrufezeichen. Dem neu erwachten Spaßfußball konnte sich auch Heiko Kopp nicht widersetzen. Der in die Jahre gekommene Kopf der Mannschaft wollte eigentlich schon aufhören, ist aber nun wieder die Leitfigur des SCR Steinbach und hat nicht nur mit seinen fünf Saisontreffern maßgeblichen Anteil am Höhenflug der Rennsteiger. Die Querelen aus dem Vorjahr sind also längst vergessen, aus einem Abstiegskandidaten ist eine Elf gewachsen, die sich in der Bezirksliga vor keinem Gegner verstecken muss. Am Fuße des Frankenwaldes wachsen die Bäume zwar nicht in den Himmel, aber sie werden eben doch groß genug, um sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen und nun wieder zuversichtlich den kommenden Aufgaben entgegenzusehen.
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