Einer der Gründe für die positive Halbzeitbilanz des FSV Bruck sitzt während der eigenen Brucker Spiele auf dem Hosenboden. Zumindest die meiste Zeit, vor allem die erste Halbzeit. Nein, die Rede ist nicht vom Brucker Trainer Gerd Klaus, sondern von den Herren zu seiner Seite, der Brucker Bank. Ein breiter Kader, so heißt es oft, ist der Schlüssel zum Erfolg: der FSV ist der Beweis. Sieben Tore – meist spielentscheidend – konnten die Einwechselspieler Marke Bruck bereits erzielen. Allen voran der Toptorjäger Patrick Schönfeld, neben Bastian Lunz bereits 6mal erfolgreich, der dreimal von der Bank ins Tor traf. (Natürlich nicht direkt!)

	Dominik vom Dorp nimmt seinen Bank auf der Bank des FSV ein, sieht trotz der Kälte ziemlich gemütlich aus - vor allem reicht der Platz...
	Timo Schickler

	...oder auch nicht: Wer findet vom Dorp noch? Zur Hilfe: Er ist der fünfte eingeklemmte von links.
	Timo Schickler

Mit Oliver Fuchs verlässt ein Leistungsträger das Spielfeld beim FSV: Mit seinen 34 Jahren verändert sich der von Klaus zum Rechtsverteidiger umfunktionierte Fuchs beruflich und hat somit auch nicht mehr die nötige Zeit. Das Alter aber nicht
vor Leistung schützt, dass beweisen Fuchs’ Kollegen in der Innenverteidigung des FSV: Bernd Eigner (36) verpasste keine Minute für die Brucker, Kapitän Roland Graf musste nur ein Spiel passen, war die restlichen 19 Spiele stets über die komplette Spielzeit auf dem Platz.

	Auf seine alten Tage setzt der Brucker Oliver Fuchs noch einmal zum Sprint an - und scheint hier einen kleinen Vorsprung vor seinem Seligenportener Widersacher...
	Timo Schickler

	...aber beide setzen zur finalen Grätsche an! Die leicht schiefe Lage verrät das beidseitige Vorhaben...
	Timo Schickler

	...und der Klosterer hat den Fuß vorne. Aber der FSV hat am Ende die drei wichtigen Punkte!
	Timo Schickler

2:1 – so zeigen es auch die nachfolgenden Bilder – besiegte der FSV am letzten Spieltag vor der Winterpause den SV Seligenporten. Bezeichnend für die Brucker Hinserie: knapp aber erfolgreich. In keinem Spiel ließ sich der FSV vom Gegner an die Wand spielen (höchste Heim- und Auswärtsniederlage jeweils 0:2), spielte aber auch selbst keinen Bayernligisten an die Wand (höchster Heimsieg 2:0 gegen Aindling, auswärts 3:0 in Seligenporten). Überhaupt erzielten die Brucker nie mehr als drei Tore – aber dafür meistens die richtigen oder die richtig wichtigen.

	Abgeschossen!
	Timo Schickler

	Abgeschlossen!
	Timo Schickler

	Abgefeiert!
	Timo Schickler

Zum Abschluss noch eine Bilderserie Marke Daumenkino à la Christopher Schaab und Mihail Lerotic.

Frohe Weihnachten!