Kurioserweise spielte Meinel vor einigen Jahren selbst schon unter Kurt Heininger beim SV Poppenreuth. So entstand auch der Kontakt, als sich der 44-jährige ein Heimspiel der Poppenreuther ansah. "Kurt hat mich dabei gefragt, ob ich ihn nicht als Trainer in Poppenreuth unterstützen möchte. Nach einem Jahr Pause kribbelt es wieder, und ich freue mich, im Konzept von Kurt mitzuarbeiten", so Meinel, der nach seinem Engagement beim ASV Fürth II in dieser Saison sich eine Pause auferlegt hatte. Meinel begann das Kicken in der Jugend von Rot-Weis Essen, ehe die Familie nach Franken zog, wo er beim SV Poppenreuth, der SpVgg Ost und beim TSV Johannis 83 aktiv war. Am Zeisigweg trainierte Meinel erfolgreich die U19, ehe er eine Reihe seiner ehemaligen Jugendspieler wieder beim ASV Fürth II unter seinen Fittichen hatte.
Kurt Heininger will mit dem SV Poppenreuth den Sprung in die Kreisklasse packen und bekommt kommende Saison Unterstützung von Ralf Meinel als Co-Trainer.
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Beim SV Poppenreuth soll Meinel die jungen Spieler aus der A-Jugend an den Herrenbereich heranführen: "Natürlich kann das Ziel für die 2. Mannschaft nur lauten, in die A-Klasse aufzusteigen." Zunächst aber richtet man in Poppenreuth den Fokus auf das Saisonfinale in der A-Klasse 7. Mit dem SC Viktoria leistet man sich ein Duell um die Meisterschaft. Seit vergangenem Sonntag hat dabei Viktoria wieder die Nase um zwei Zähler vorn, jedoch Poppenreuth ein Spiel mehr in der Hinterhand. Das Gipfeltreffen steht noch am 18. Mai in Poppenreuth an.