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Artikel veröffentlicht am 22.03.2011 um 09:38 Uhr
Zeit für etwas Neues: Peter Meier verlässt den TSV 61 Zirndorf
Im siebten Jahr trainiert Peter Meier den TSV 61 Zirndorf, ein achtes Spieljahr wird es nach Wunsch des früheren Landesliga-Spielers nicht geben. Unter dem Motto "Zeit für etwas Neues" steht der angekündigte Abschied des erfolgreichen Trainers, der die Bibertstädter von der A-Klasse bis in die Kreisliga führen konnte und dort in der zweiten Saison einen einstelligen Tabellenplatz anstrebt.
Von Marco Galuska

"Es war eine tolle Zeit beim TSV 61 Zirndorf, die ich mit dem Klassenerhalt in der Kreisliga abschließen möchte", erklärte Coach Meier im Gespräch mit fussballn.de. Die Ziele, die sich der Trainer mit den Zirndorfern bei seinem Amtsantritt vor knapp sieben Jahren gesetzt hatte, konnten mit zwei Aufstiegen erreicht werden. "Ich denke, es wird nach all den Jahren Zeit für eine Veränderung, viele Spieler sind seit meinem Beginn dabei, da bleibt es nicht aus, dass sich vieles eingefahren hat", so der 43-Jährige.


Streng genommen ist es der zweite Abschied von Peter Meier als Trainer beim TSV 61 Zirndorf. Schon im November 2009 trat der Coach nach einer 1:8-Heimpleite gegen Eyüp Sultan von seinem Posten zurück, um neue Impulse zu setzen - mit Erfolg! In einer wohl einmaligen Rückholaktion versuchte das Team ihren Coach mit Leistungen zurückzugewinnen. Und so ließ sich Meier überzeugen, sein Engagement fortzusetzen. In der Rückrunde punktete der TSV unter seiner Regie kräftig und schloss die erste Kreisliga-Saison mit einem starken 6. Platz ab.


Rückholaktion

Beim Auswärtsspiel bei der SG 83 II in der Saison 2009/10 setzte die Zirndorfer Mannschaft mit einem Banner ein Zeichen und ließ auch auf dem Platz Taten folgen.
Foto: TSV
Doch am Ende der laufenden Saison wird nun endgültig Schluss sein, und dies, so hofft Meier, mit einem einstelligen Tabellenplatz. Verein und Mannschaft wurden bereits informiert, so dass die Zirndorfer sich rechtzeitig auf Trainersuche begeben können. Wohin es den früheren Spieler des ASV Zirndorf, TSV Südwest und SV Weiherhof verschlägt, ist derweil noch völlig offen. "Ich werde mich sicher nicht irgendwo anbieten, doch wenn Vereine Interesse an mir haben, bin ich für Gespräche offen", erklärt der B-Lizenz-Inhaber, der schon von der A-Klasse bis zur Landesliga in sämtlichen Spielklassen am Ball war.

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