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Artikel veröffentlicht am 16.03.2011 um 13:28 Uhr
In Fischbach tut sich was: Jan Majkowski verlängert per Handschlag
Keine Frage, beim TSV Fischbach tut sich etwas. Seitdem Jan "Jasch" Majkowski vor der Saison 2009/10 den Trainerjob im Nürnberger Osten übernommen hat, geht es für die Fischbacher steil bergauf. Nach dem Aufstieg über die Relegation spielt der TSV auch in der Kreisklasse eine gute Rolle. Dementsprechend kamen Verein und Trainer überein, die erfolgreiche Zusammenarbeit auch in der kommenden Saison fortzusetzen.
Von Marco Galuska
Fink kehrt vom SC Feucht zurück

Langfristig gilt es für den Verein mit einigen Verstärkungen das Ziel "Kreisliga" anzupeilen. Mit Tobias Fink, der schon in der Landesliga für den SC Feucht auflief, stößt bereits jetzt ein Spieler zum Team.


Nicht nur der aktuelle Erfolg, auch die gute Perspektive haben Ex-FCN-Spieler Majkowski dazu bewogen, per Handschlag mit Abteilungsleiter Gerhard Sterr seinen Vertrag in Fischbach um ein weiteres Jahr zu verlängern. Langfristig haben sich die Fischbacher das Ziel "Kreisliga" gesteckt. Dass dieses Ziel realistisch zu sein scheint, begründen die Verantwortlichen des TSV mit der guten sportlichen Situation und der Tatsache, dass in der kommenden Saison acht Spieler aus der erfolgreichen A-Jugend (aktuell Platz drei in der Kreisklasse) den Kader der 1. Mannschaft verstärken.


Fischbacher Aufstieg

Feierstunde: Nach der erfolgreichen Relegation gelang Trainer Majkowski (l.) gleich in seiner ersten Saison in Fischbach der Aufstieg. TSV-Urgestein und Spielleiter Gerhard Münzer freut sich mit.
Foto: fussballn.de

Für die laufende Saison haben die Fischbacher schon ganz aktuell einen Transfercoup landen können. Tobias Fink kehrt nach vielen erfolgreichen Jahren beim SC Feucht zurück nach Fischbach. Der 22-jährige Mittelfeldspieler hatte eine fast einjährige Pause eingelegt und ist daher für die Fischbacher sofort spielberechtigt. In der D-Jugend wechselte Fink von Fischbach nach Feucht und war dort für den SC in der Landesliga und BOL am Ball. Den Kontakt hat TSV-Spieler Michael Hertrich hergestellt, wenngleich Fink seinen Heimatverein nie aus den Augen verloren hatte. "Ich persönlich kenne ihn sehr gut, und habe lange Jahre mit seinem Vater in der 1. Mannschaft des TSV Fischbach gespielt. Ich hatte ihn vorletzte Saison schon angesprochen, als er mit dem SC Feucht in Fischbach trainierte, und da hat er schon zu mir gesagt, dass er sich vorstellen könne, nach seiner Zeit beim SC Feucht wieder für seinen 'alten Verein' zu spielen", erklärt Spielleiter Gerhard Münzer. Ob Fink bereits beim Heimspiel gegen den SV Großweismannsdorf zum Zuge kommt, liegt im Ermessen von Trainer Majkowski, schließlich stieg Fink nach langer Pause erst diese Woche ins Training ein.


Namhafte Verstärkung für Fischbach

Tobias Fink (links, hier im Duell zu Landesliga-Zeiten mit Neustadts Egerer) hat mit dem SC Feucht schon manche Schlacht in der Landesliga und BOL geschlagen und kehrt nach längerer Pause zu seinem Heimatverein nach Fischbach zurück.
Foto: Zink

Für die weitere Entwicklung sollen neben Fink und der Integration der Jugendspieler auch noch die eine oder andere namhafte Verstärkung folgen. Freilich spielt dabei auch die aktuelle sportliche Situation eine gewichtige Rolle. Und hier steht für die Majkowski-Elf am Sonntag ein wegweisendes Spiel bevor. Denn sollte gegen Großweismannsdorf ein weiterer Sieg herausspringen, wäre man schon jetzt ein ernsthafter Anwärter auf Relegationsrang zwei.


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