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Artikel veröffentlicht am 26.03.2009 um 00:00 Uhr
Vor dem Topspiel gegen Schweinfurt: Frankenderby!
"Das wird wie gegen Rain am Lech, wieder eine Mannschaft von unten", erklärt Brucks Trainer Gerd Klaus - und weiß, warum seine Spieler Probleme mit Gegner aus dem unteren Drittel haben: meist liegt es an der Einstellung! Auch der Gegner kann davon ein Liedchen singen, für Schweinfurts Trainer gilt es zu zeigen, "dass wir nicht auseinander fallen." Spannung beim Frankenderby!
Von Timo Schickler

Das Bild täuscht: In der Tabelle hat der Neu-Bayernligist Bruck den Ex-Zweitligist Schweinfurt längst übersprungen.
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2001 beträgt der Unterschied zwischen dem 1. FC Schweinfurt und dem FSV Erlangen-Bruck stolze vier Ligen. Während der FC etwas überraschend zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Bundeliga aufsteigt, belegt der aufstiegsambitionierte  Erlanger Verein nur den dritten Platz der Bezirksoberliga. Heute beträgt der Abstand zwischen beiden Vereinen zwanzig Punkte - und der FSV liegt vorne in der Bayernligatabelle. Trainer Gerd Klaus weiß daher um die Voraussetzungen, schließlich war in Bruck am vergangenen Wochenende der Vorletzte der Tabelle zu Gast, nun geht es für seine Elf also zum Tabellenletzten, und die empfindet der FSV-Trainer nach zweimmaliger Sichtung als "durchaus heimstark, das wird kein leichtes Spiel."

Im Stadion des 1. FC Schweinfurt 05 geht es am Wochenende hoch her.
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In Sachen Einstellung...

Dabei gilt die Sorge des Brucker Trainers in erster Linie nicht dem Gegner: "Wir haben gegen diese Mannschaften von unten ein Einstellungsproblem!" Keine Lust auf Abstiegskandidaten? "Nein, wir nehmen die Spiele nicht an, wie in zweiten Hälfte im Spiel gegen Rain am Lech, als die entscheidenen Zweikämpfe an den Gegner gingen!" Mehr drin war in der Partie gegen die Kowarz-Kerle, nun soll dafür in Schweinfurt gepunktet werden. Dabei kann Klaus auch wieder auf eigentliches Stammpersonal zurückgreifen, und zwar in dreifach gesunder Ausfertigung: Apu Backen, Bernd Eigner und Aubrey Dolan meldeten sich zurück.

Die Chance zu wechseln wird der ehrgezeige Klaus dabei mit Sicherheit wahrnehmen, "schließlich haben wir ab Samstag in den nächsten sieben Tagen drei Spiele, da tut ein bisschen Pause dem ein oder anderen gut!"

Am Samstag wieder dabei: Brucks Bernd Eigner.
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In Sachen Einstellung II...

Beim FCS können es dabei gar nicht genug Spiele sein, man würde wohl am liebsten täglich spielen, um den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze zu veringern. Das kürzliche 1:1 beim SV Seligenporten war dabei ebenfalls eine Einstellungssache, aber diese scheint geklärt zu sein: "Wir haben am Sonntag trainiert und das analysiert", berichtet Coach Frank Lerch, der spüren will, "dass wir nicht auseinander fallen".

Schon auf der Heimfahrt von Seligenporten sei die Mannschaft "sehr selbstkritisch" mit dem Auftritt umgegangen und die sei Körpersprache seitdem extrem anders. In den Trainingstagen danach sei die Truppe dann enger zusammengerückt. "Es hat sich etwas gewandelt. Man merkt, dass die Jungs jetzt unbedingt wollen."

In Sachen Personal sieht es ebenfalls weniger rosig aus vorm "Frankenderby": Neben dem noch gesperrten Daniel Mache ist Hrovje Vlaovic (Zeh) nicht dabei. Besonders schwer wiegt aber der Ausfall von Lenker und Denker Sebastian Kneißl.

Die Voraussetzungen haben sich eben in nahezu allen Punkten verändert...

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