Der ASV Vach durfte am Ende über einen 3:1-Sieg in Fuchsstadt jubeln.
Jürgen Walthier
Zunächst erwischten die Gäste einen Traumstart. Haas ließ
zwei Gegenspieler stehen und schloss sein Solo auf der linken Seite mit dem 0:1
ab – ein Auftakt nach Maß für den ASV Vach. Doch Fuchsstadt hielt mit viel
Kampfgeist dagegen. Halbig verpasste aus zwölf Metern nur knapp (13.).
Überhaupt war die ASV-Defensive um den überragenden Hufnagel, der viele Löcher
stopfen musste, immer wieder gefordert. Der mittlerweile fällige Ausgleich kam
in der 32. Minute durch Pascal Schmitt, der aus 16 Metern flach rechts unten
traf. Bolz hätte sogar noch nachlegen können, trat aber ein Luftloch aus
aussichtsreicher Position (37.).
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte war vieles bei Vach noch
Stückwerk. Allerdings merkte man Fuchsstadt den immensen Kraftaufwand nun an,
während der ASV die Schlagzahl noch einmal erhöhte. Dies führte zwangsläufig zu
Torchancen der Gäste. Zametzer schoss knapp drüber (55.), Benes (61.) und Haas
(65.) verpassten knapp. Auch Hassa hatte die erneute Führung auf dem Fuß,
scheiterte aber am Keeper (75.). Mit seiner ersten Aktion war es dann der
eingewechselte Krapfenbauer, der von einem Patzer des Heim-Keepers profitierte.
Als der Schlussmann der Hausherren einen Ball unterschätzte und nur noch an die
Latte lenken konnte, staubte Krapfenbauer per Kopf ab (77.). Ein Konter über
rechts landete bei Zametzer, der aus zwölf Metern zum 1:3 einschoss. Nur einmal
musste Kredel noch gegen Feser retten, so dass es beim letztlich verdienten
Vach-Sieg blieb.
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