VfL Frohnlach - SV Memmelsdorf (Freitag, 27.10.2017, 19:00 Uhr)
Es läuft beim VfL Frohnlach: Jetzt, nachdem die Truppe aufgrund anfänglicher Verletzungssorgen arg gebeutelt war, kehren nicht nur die Spieler, sondern auch die Punkte allmählich ins Waldstadion zurück. "Wir haben jetzt erst einmal Kontakt zum Relegationsplatz, mehr aber auch nicht", so Trainer Oliver Müller, in dessen Team Maximilian Weinreich trotz seiner Oberschenkelprobleme gegen Veitsbronn durchhielt. Mit der personellen Situation ist Müller denn auch zufrieden, mit den 14 eingespielten Punkten logischerweise nicht. Aber der Trend spricht für Frohnlach. Mit dem SV Memmelsdorf steht man aber direkt vor einer knüppelharten Nagelprobe. "Die sind natürlich ein anderes Kaliber als Veitsbronn", so der einstige Regionalliga-Keeper, "haben eine richtig gute Mannschaft!". Bangemachen gilt aber nicht. "Wir wollen jetzt einmal eine kleine Serie starten", sagt er. Zur Erinnerung: Zu Saisonbeginn kassierte Frohnlach sieben Niederlagen am Stück, ehe man mit dem Sieg über Baiersdorf erstmals Punkte sammelte.
Hinspiel: 2:0 für Memmelsdorf.
Es fehlen:
VfL Frohnlach: Michael Edomodu (Knie), Christian Beetz (Knie), Tobias Kühn (Knie).
SV Memmelsdorf: Nicolas
Müller (Fußbruch), Simon Russ (Knie), Schneider (Kreuzbandriss), Markus Beiersdorfer, Fabian
Baumüller, Deniz Yilmaz (alle drei studienbedingt abwesend), Wladislaw
Nikiforow (Leiste), Thomas Kamm (Bluterguss im Sprunggelenk).
Memmelsdorfs Christopher Sowinski, Torschütze zum dosenöffnenden 1:0, hatte es auf der linken Außenbahn im Hinspiel immer wieder mit dem momentan auf der Bank Platz nehmenden Frohnlacher Amadeus Schramm zu tun.
anpfiff.info
Die Festung Waldstadion steht: Auch ohne den weiterhin bei der deutschen U17-Nationalmannschaft weilenden Coach Rainer Zietsch dominieren die Zeidler auf heimischem Geläuf. "Der Sieg war wichtig für das Selbstvertrauen", so SC-Manager Björn Benke nach dem harterkämpften 2:1-Sieg über den SV Mitterteich. Einmal mehr entscheidender Mann: Routinier und Spielmacher Marco Christ, der den Ausgleich vorbereitete und das Siegtor höchstselbst markierte. Sieben Siege am Stück feierten die Feuchter nunmehr auf dem schmucken Heimgelände. Nach dem anfänglichen Remis gegen Aufsteiger SpVgg Erlangen. Die Punkte geteilt haben die alten mittelfränkischen Konkurrenten aus Feucht und Schwabach auch im Hinspiel. Damals hieß es am Ende einer turbulenten Partie 3:3. Der zu diesem Zeitpunkt noch auf der 04er-Bank anweisende Alexander Maul durfte sich über zwei Treffer des seit Wochen verletzten Torjägers Michael Weiß erfreuen. Am Ende holte Feucht einen Drei-Tore-Rückstand auf und konnte feiern. Den finalen Treffer steuerte der immer noch fehlende Ex-Schwabacher Nico Wessner bei. Der holte sich im September gegen Lichtenfels eine rote Karte für eine Tätlichkeit ab, die Vier-Spiele-Sperre zog sich aufgrund der Spielverlegungen der Feuchter in den letzten Wochen insgesamt sieben Wochen hin: Gegen seinen Ex-Club ist der 21-jährige jetzt wieder an Bord.
Es fehlen:
SC Feucht: Fatih Boynöryoglu (Schienbeinbruch), Michal Nowak, Christopher Uwadia.
SC 04 Schwabach: Marcel Ruder, Lukas Porsch, Florian Nißlein (alle verletzt), Baris Bulut, Salim Ahmed (zweite Mannschaft), Michael Weiß.
Nico Wessner (rechts) ist nach vierwöchiger Rotsperre gegen seinen ehemaligen Club aus Schwabach wieder an Bord und will mit Feucht zuhause zum achten Mal in Folge einen Sieg feiern.
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Baiersdorfer SV - SpVgg Erlangen (Freitag, 27.10.2017, 19:00 Uhr)
"Für uns ist jeder Gegner schwierig", mahnt Baiersdorfs Trainer Thomas Luckner vor dem Derby und nach dem 2:0-Befreiungsschlag über den SC 04 Schwabach, "da wir lange Zeit unsere Hausaufgaben nicht gemacht haben! "Wir haben endlich unser Spiel durchgebracht", pustet er nach dem Sieg durch. Aus einer kompakten Mitte heraus verschoben die Baiersdorfer, liefen Schwabach gut an und ließen damit kaum gegnerische Chancen zu. "Das haben die Jungs richtig gut gemacht." Auch, dass die Konkurrenz punktete, registrierte er. Sagt aber: "Die anderen interessieren mich nicht." Erst einmal ist Baiersdorf näher an die Relegationsplätze herangerückt - und könnte mit einem Sieg an der Spieli vorbeiziehen. "Ich habe wenig Bedenken, wenn wir unser Spiel wie am Freitag durchziehen", sagt Luckner. Verzichten muss er dabei wieder auf Demir Hasaj, der mit seiner Präsenz der Mannschaft gegen Schwabach viel Sicherheit verliehen hat. Seinen Gegenüber Bernd Fuchsbauer plagen nach der 0:3-Niederlage in Selbitz einige Sorgenfalten, zumal auch noch Kapitän Simon Exner nach seiner - durchaus diskussionwürdigen - roten Karte als belebendes Element im Mittelfeld fehlt.
Es fehlen:
Baiersdorfer SV: Christian Wondra, Nico Schwab (Urlaub), Demir Hasaj (beruflich), Maximilian von Pierer (studienbedingt), Maximilian Kundt (?).
SpVgg Erlangen: Christian Manicki (Knie), Dennis Zyder (Adduktoren), Steffen Konrad (beruflich), Simon Exner (Rotsperre), Christian Müller (Kreuzbandriss).
Nach seiner umstrittenen roten Karte in Selbitz - selbst der dort beheimatete anpfiff.info-Livetickerbediener gestand das unumwunden ein - steht Kapitän Simon Exner der "Spieli" nicht zur Verfügung - genausowenig wie Robin Renger (links) seinen Altstädtern eben dort in Selbitz.
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FC Lichtenfels - SG Quelle Fürth (Samstag, 28.10.2017, 14:00 Uhr)
Vor dem Duell mit dem Spitzenteam aus Fürth plagen die Korbstädter mehr als nur einige Personalsorgen. "Wir haben quasi keine Offensive mehr", erzählt Christian Goller. Neben dem wieder ins Lauftraining eingestiegenen Max Pfadenhauer fehlen Lukas Jankowiak (Polen), Steffen Hönninger (Schienbeinprellung), Lukas Dietz und auch hinter Martin Hellmuth steht noch ein Fragezeichen. "Wir haben derzeit gerade 12 gesunde Feldspieler", erzählt Goller. Für den gilt Bange machen dennoch nicht. "Der Sieg gegen Neudrossenfeld war hochverdient", sagt er. Und freut sich, dass der Aufwärtstrend anhält. "Zur Not muss ich halt mal fünf Minuten die Schuhe schnüren", grinst er - eine Wahrscheinlichkeit, die eher gering ist.
Es fehlen:
FC Lichtenfels: Max Pfadenhauer (Operation eines Pferdekusses), Pascal Scholz (Praktikum Darmstadt), Steffen Hönninger (Schienbeinprellung), Lukas Dietz, Lukas Jankowiak (Polen), Martin Hellmuth (Magen-Darm-Virus), Manuel Aumüller (beruflich verhindert).
SG Quelle Fürth: Fabio Garcia (Meniskus), Christoph Hüller (Hüftzerrung), Fabian Döllinger (beruflich), Enes Turhan (Knie)
FC-Toptalent Lukasz Jankowiak (re.) fehlt am Wochenende, ist aus privaten Gründen in Polen.
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ATSV Erlangen - ASV Veitsbronn-Siegelsdorf (Samstag, 21.10.2017, 15:30 Uhr)
Es fehlen:
ATSV Erlangen: Hakim Graine, Tobias Kauf (Kreuzbandriss), Klaus Faßold (Augenhöhlenbruch).
ASV Veitsbronn-Siegelsdorf: Marco Dimper (Schambeinentzündung), Sven Ulrich (Bandscheibenvorfall),
Fabian Ultsch (Kreuzbandanriss), Tim Klinge (Auslandsstudium), Noah
Barth (zweite Mannschaft), Stefan Sieder (Fußverletzung), Peter
Schilmeier (Fußverletzung), Janni Tomic (muskuläre Probleme), Dimitrios
Fotiadis (Kreuzbandanriss).
SV Friesen - SV Mitterteich (Samstag, 28.10.2017, 14:00 Uhr)
Für SV-Trainer Andreas Lang steht eine besondere Partie auf dem Programm. Nach der Niederlage in Feucht geht es für ihn an alte Wirkungsstätte zum SV Friesen. Kuriosum am Rande: Tim Lindner, im Torhüterstab der Friesener und aktuell in der Reserve-Mannschaft aktiv, ist der Sohn von Mitterteichs Torwarttrainer Jürgen Lindner. Der ist genauso wie Andi Lang dementsprechend öfter in Friesen anzutreffen, um den SV zu beobachten. "Für uns ist das ein richtig schwerer Gang", warnt er dementsprechend. Zumal die Friesener mit Frank Fugmann einen altgedienten Recken aus dem Hut zauberten. "Mich freut es, dass Fuge wieder kickt", so sein Ex-Trainer, "aber nicht, dass er gegen uns spielt!" Der Respekt ist da. Weshalb Lang mit einem Teilerfolg bestens leben könnte. "Ein Punkt wäre absolut in Ordnung", sagt er. Verzichten muss er dabei auf Manuel Dürrbeck, der sich in Feucht schwer verletzt hat - gottlob sind entgegen erster Befürchtungen keine Organe geschädigt.
Es fehlen:
SV Friesen: Nicolai
Altwasser (Knöchel), Christian Brandt, Kevin Roger, Niklas Wiebach
(beruflich), Daniel Schütz (Knie), Andre Münch.
SV Mitterteich: Daniel Hösl (Urlaub), Michael Drechsler (Studium), Simon Hecht (Schambeinentzündung), Manuel Dürrbeck (Bauchtrauma), Kevin Krassa (Muskelfaserriss).
Während Selbitz' Felix Edelmann nach seinem Urlaub wieder an Bord ist, ist Mitterteichs Manuel Dürbeck (unten) zum Zuschauen verurteilt. Er hat in Feucht ein Bauchtrauma erlitten.
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SpVgg Selbitz - SpVgg Bayreuth II (Samstag, 21.10.2017, 14:00 Uhr)
Henrik Schödel ist nach dem Sieg über die Erlanger SpVgg guter Dinge. "Da waren wir vor allem nach der Pause klar besser", blickt er auf den 3:0-Sieg zurück, bei dem Kaan Gezer überragte. Gegen die Altstädter Fohlenelf hofft er auf einen weiteren Dreier. Und damit ruhige finale Wochen des Kalenderjahres. Sein Gegenüber Michael Regn muss einmal mehr improvisieren, da er mehr Akteure nach oben abgeben muss - auf gut Glück erhält er Verstärkung in Person von Tobias Weber, der gelb-rot gesperrt ist.
Es fehlen:
SpVgg Selbitz: Florian Thierauf (Kreuzbandriss), Dennis Frank (Mittelfußbruch), Felix Edelmann (Urlaub), Marco Bernegg (Urlaub), Felix Strootmann (Ausland), Denis Caban (Praktikum).
SpVgg Bayreuth 2: Laurin Michaelis, Yannick Fuhrmann (erste
Mannschaft), Noah Ismail
(Schambeinentzündung), Nino Stockinger (Bänderriss), Pascal Bienek (Schambeinentzündung), Benjamin Stückrad
(U19-Trainer), Yannick Frey, Bastian Horter (beide beruflich verhindert), David Langlois.
TSV Neudrossenfeld - TSV Buch (Sonntag, 29.10.2017, 15:00 Uhr)
Spitzenspiel in Neudrossenfeld. Dabei hat Werner Thomas personell weiterhin seine Probleme. Bei der 0:2-Niederlage in Lichtenfels ging ihm Manndecker Steffen Taubenreuther massiv ab, hinter ihm und dem möglichen Ersatzmann Daniel Gareis stehen auch gegen Buch noch Fragezeichen. Der Gegner aus Buch hat beim Neudrossenfelder Nachbarn SpVgg Bayreuth zuletzt Selbstvertrauen getankt und einen 5:0-Sieg eingefahren.
Es fehlen:
TSV Neudrossenfeld:
Louis Engelbrecht (Auslandsaufenthalt), Luca Piga (Futsal), Daniel
Hacker (knöcherner Abriss), Michael Hamacher (Zerrung), Sebastian Brand
(Grippe), Dorian Carl (Weisheitszahn-Operation), Steffen Taubenreuther, Daniel Gareis (Zerrung).
TSV Buch: Fabio Tech (Kreuzbandriss), Lukas Hofer (Bänderriss).
FSV Bayreuth - TSV Sonnefeld (Sonntag, 29.10.2017, 14:00 Uhr)
Nach dem Teilerfolg gegen den SV Memmelsdorf hofft Jörg Pötzinger darauf, dass seine Truppe gegen die Sonnefelder nachlegen kann.
Es fehlen:
FSV Bayreuth: Florian Schuberth (Rotsperre), Alexander Kossmann (Bänderanriss), Adrian Graf (Aduktorenzerrung).
TSV 1862 Sonnefeld: Manuel Friedlein (Syndesmosebandriss)