Cagrispor konnte unter der Woche in Zirndorf nur einen Punkt holen und kämpft nun gegen Herzogenaurach um den Anschluss an die Spitze.
Jasmin Stark
Der Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz ist seit vergangenem Mittwoch endgültig entfacht, seitdem Hüttenbach diesen an Hersbruck abgeben musste. Sage und schreibe fünf Teams kämpfen nun um den begehrten Platz hinter Spitzenreiter Herzogenaurach. Der FC Hersbruck möchte diesen natürlich nicht gleich wieder abgeben, aber auch dessen Gegner am Samstag (14:30 Uhr), der SK Lauf, könnte sich mit einem Sieg noch einmal ganz eng heranschieben.
Außerdem treffen am Samstag auch der TV 48 Erlangen und der ASV Zirndorf, die beide momentan weder nach oben noch wirklich nach unten schauen müssen, sowie der SV Schwaig und die SG 83 Nürnberg Fürth aufeinander. Der SVS verlor die Spitze in den vergangenen Wochen etwas aus dem Auge und möchte nun wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen, ein Aufbaugegner ist die SG aber freilich nicht, was auch die SpVgg Hüttenbach am Mittwoch zu spüren bekam. Trotz dieses Erfolgs steckt die Fusionself aber weiterhin auf einem Abstiegsplatz fest und muss nun gegen Schwaig nachlegen, um diesen Umstand so schnell wie möglich ändern zu können.
Verlassen könnte die SG 83 die Abstiegsränge übrigens schon an diesem Wochenende. Voraussetzung hierfür wäre aber, dass der ASV Fürth im ersten Kellerduell des Sonntags in Weisendorf nicht gewinnt.
Das zweite Kellerduell steigt zwischen dem ASV Pegnitz und dem SC Adelsdorf. Während das für die Adelsdorfer womöglich schon die letzte Chance ist, noch einmal eine Serie zu starten und so vielleicht doch noch einmal ein Lebenszeichen zu senden, ist auch der ASV Pegnitz zum Siegen verdammt, denn viel bessere Gelegenheiten als gegen den Tabellenletzten werden sich kaum ergeben, um drei Punkte zu holen und so den Anschluss ans rettende Ufer wieder herzustellen.
Den Anschluss herstellen würde wohl auch der TSV Kirchehrenbach nur zu gerne, gegen den Tabellendritten Türkspor Nürnberg ist es aber natürlich eher unwahrscheinlich, dass der TSV dreifach punktet, zumal sich Türkspor in guter Form präsentiert und sich so die Chance erarbeitete, den zweiten Platz zu erobern, sollte Hersbruck am Samstag nicht gewinnen können.
Im Fernduell um den zweiten Platz haben aber auch Stadeln, Hüttenbach und Cagrispor noch ein Wörtchen mitzureden, denn Platz zwei bis sieben trennen momentan gerade einmal zwei Punkte. Während Stadeln (beim FC Bayern Kickers) und Hüttenbach (gegen den FC Kalchreuth) nun am Sonntag auf Teams aus dem Tabellenmittelfeld treffen und damit scheinbar lösbare Aufgaben zu bewältigen haben, empfängt Cagrispor den Primus aus Herzogenaurach und ist dabei nach zwei Remis in Folge schon fast gezwungen zu gewinnen, um den hart erkämpften Anschluss an die Aufstiegsränge nicht gleich wieder zu verlieren.
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