Es lief verheißungsvoll an, zwei Wochen lang hatte Alex Contala beim TSV Kornburg auf Hochtouren gearbeitet, um den Umschwung im Abstiegskampf einzuleiten. Aus Reihen der Mannschaft war zu vernehmen, dass man absolut begeistert war, vom neuen Ansatz und Schwung, den der Ex-Profi einbrachte.
Als erstes Erfolgserlebnis war das 2:2 - nach 0:2-Rückstand - gegen Sonthofen am vergangenen Samstag zu werten. Doch keine zwei Tage später ist auch die zweite Amtszeit von Trainer Alex Contala beim TSV Kornburg schon wieder beendet.
"Es ist wie bei der Jamaika-Koalition - wir sind unterschiedlicher Auffassung. Letztlich trennen wir uns nun im beiderseitigen Einvernehmen", so Contala.
"An unserer Zusammenarbeit hat es definitiv nicht gelegen, wir verstehen uns auch gut neben dem Platz. Wir sind auch weiterhin Freunde", betont Adrian Milano, der langjährige Co-Trainer, der nun bis zum Winter die Geschicke in vorderster Front übernimmt.
Dann wird man beim TSV Kornburg die besinnliche Zeit nutzen, um sich neu zu sortieren: "Nach Regen kommt aber auch wieder Sonne", sagt Milano kurz vor Abschluss eines Jahres, das man im Nürnberger Süden so schnell nicht vergessen wird.
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