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Artikel veröffentlicht am 04.12.2017 um 07:00 Uhr

Konstanz bei Tuspo Nürnberg: Metin Kett soll junge Mannschaft weiter begleiten

Nach der beeindruckenden Leistung in der bisherigen Saison hat Tuspo-Abteilungsleiter Armin Völker Anfang Dezember Nägel mit Köpfen gemacht und die Zusammenarbeit mit Trainer Metin Kett um zwei Jahre verlängert. Völker selbst stellt sich bei der anstehenden Jahreshauptversammlung als Abteilungsleiter zur Wiederwahl. Die Stelle des Trainers der Reserve konnte für 2018/19 weiter mit Armin Siegritz besetzt werden.

Von Sebastian Kastner

Metin Kett soll die junge Tuspo-Mannschaft zwei weitere Jahre führen.

fussballn.de / Kögel

"Wir wollen langfristig planen und haben deshalb mit unserem Trainer Metin Kett um zwei Jahre verlängert", bestätigt Armin Völker, Abteilungsleiter bei Tuspo Nürnberg, auf Nachfrage.

Armin Völker wird sich bei der anstehenden Jahreshauptversammlung nochmals für zwei Jahre als Abteilungsleiter zur Verfügung stellen und möchte diese Zeit mit Trainer Metin Kett weiterarbeiten. Auch bei der 2. Mannschaft setzt Völker auf Konstanz und kann dabei auf die Zusammenarbeit mit dem aktuellen Trainer Armin Siegritz bauen.

Die "Erste" hat in der bisherigen Saison in der A-Klasse 7 eine starke Serie gespielt. Nach einer Niederlage zum Auftakt gegen Zabo Eintracht (0:1) folgten 13 Siege in Folge und die unumstrittene Tabellenführung zur Winterpause. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger SV Fürth-Poppenreuth II beträgt neun Punkte (Poppenreuth mit einem Spiel weniger) und satte 14 Zähler auf den ersten Nicht-Relegationsplatz.

Armin Völker

fussballn.de

"Die Leistung der Mannschaft war bisher phänomenal", lobt Armin Völker die junge Truppe. Man wolle sich vom Status quo jedoch nicht irritieren lassen und vorerst "vorne dranbleiben", hält Tuspos Abteilungsleiter die Erwartungen niedrig. "Ich nehme das Wort Aufstieg nicht in den Mund", fügt Armin Völker hinzu und schiebt schelmisch nach, dass er nun 20 Euro in die Mannschaftskasse zahlen müssen, weil er es doch ausgesprochen habe.

Neuzugänge seien bis März an der Herrnhüttestraße nicht zu erwarten. "Es gibt einen Aufnahmestopp, da wir 67 spielberechtigte Akteure haben, von denen 42 auch aktiv sind. Da muss schon ein Spieler anklopfen, der uns auch deutlich weiterbringt. Ansonsten genießen die jungen Spieler unser vollstes Vertrauen", stellt Armin Völker klar. Im Sommer rücken dann vorraussichtlich zehn Spieler aus der A-Jugend in die 1. und 2. Mannschaft nach.

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