Kurz vor dem Jahreswechsel
informierte Markus Mühling die Verantwortlichen des FC Stein, dass sich sein
Auslandsaufenthalt nun doch noch längere Zeit hinziehen wird. Aus diesem Grund hat man
sich bei den Faberstädtern zusammengesetzt und beraten, wie man den weiteren
Saisonverlauf gestalten soll. Schnell kam man dabei zu dem Entschluss, dass es keinen Sinn machen würde, weiterhin auf eine Interimslösung zu
setzen.
Diese Aufgabe hatte der langjährige Trainer Uwe Kroll übergangsweise bis zur Winterpause übernommen, um den Posten für Mühling freizuhalten. Durch die veränderte Situation möchte man am Waldsportpark nun aber doch mit einem neuen Mann an der Seitenlinie neue Akzente setzen
und beriet sich über potenzielle Kandidaten.
Thomas Eckert in Stein kein Unbekannter
Einer davon war Thomas Eckert, der in Stein kein Unbekannter ist. Zu glorreichen BOL-Zeiten hat Eckert ja selbst die Schuhe für den FC geschnürt. Da er zudem in
Stein wohnt und für ein mögliches Engagement frei war, nahm man mit ihm
Kontakt auf und konnte sich schnell auf eine Zusammenarbeit einigen.
Zuletzt war Eckert bis Ende 2011 als Spielertrainer beim SV Raitersaich aktiv, ehe er aus privaten Gründen den Posten abgab und von Uwe Neunsinger beerbt wurde. Den SVR führte der frühere Vacher Landesliga-Kicker Eckert aus der A-Klasse bis in die Kreisliga und scheiterte in der Relegation der Saison 2010/11 nur knapp am Durchmarsch in die Bezirksliga.
"Der FC Stein ist sich sicher, dass es
Thomas Eckert gelingt mit seiner langjährigen fußballerischen Erfahrung als
Spieler und Trainer die Mannschaft wieder in die richtige Spur zu bringen", ließ der Verein in einer Pressemeldung verlauten.
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